Der beste Spieler in einem Turnier gewinnt es nie. Er landet auf Platz zwei oder drei.
Siegbert Tarrasch
Auf dem Platz bisher nur Kleingehacktes.
Béla Réthy
Wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein Einzelner warm werden?
Bibel
Es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Zeit und Raum tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt.
Charles Baudelaire
Das Telefonbuch ist gut, aber logischerweise trocken. Spannung kann kaum aufkommen, weil es zu viele Darsteller und keine Handlung gibt.
Christian Schwarz-Schilling
Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.
Erich Limpach
Je mehr man an sich erlebt hat, desto mehr teil nimmt man an anderen und weniger an sich selbst.
Ernst von Feuchtersleben
Es ist weise, aus jeder Quelle zu lernen - von einem Trunkenbold, einem Tropf, einem Narren und einem alten Pantoffel.
François Rabelais
In Bayern kann es ohne einen Vogel weitergehen, aber nicht ohne einen Strauß.
Franz Josef Strauß
Es gibt nur Einen Sinn, und in dem Einen liegen alle; der geistigste ist der ursprüngliche, die andern sind abgeleitet.
Friedrich Schlegel
Wie schnell alle Sterne verschwinden, sobald sich die Sonne erhebt.
Friedrich von Bodenstedt
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank.
Jacques Delors
Schönheit der Nachtigall ist der Nachtigall liebliche Stimme, Schönheit des Weibes ist sanfte gefällige Treue.
Johann Gottfried Herder
Ihr seid die Sklaven der tönernen Götter, die ihr vor euch aufgestellt habt, um sie anzubeten.
John Knittel
Sokrates nannte auch die Meinung der Masse Gespenster, womit man die Kinder erschreckt.
Marc Aurel
Versuchungen sollte man nachgeben. Man weiß nie, ob sie wiederkommen.
Oscar Wilde
Erfolg und Scheitern sind Freunde, die sich nicht grüßen.
Pavel Kosorin
Was immer in Hast erstellt, ist vergebene Müh.
Saadi
Die Außenseite eines Menschen ist das Titelblatt des Innern.
Sprichwort
Im allgemeinen wollen die Deutschen gar nicht, dass Gott zu viel mache; sie möchten am liebsten alles selbst machen.
Theodor Haecker