Reift nicht in Gewittern Und in Sturm die Saat? Herz, du darfst nicht zittern, Wenn die Trübsal naht!
Siegfried August Mahlmann
Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.
Adolph Freiherr Knigge
Auch ein Glücksschwein müßte verhungern, wollte es sich nur von vierblättrigem Klee ernähren.
André Brie
Die Winke mit dem Zaunpfahl werden immer seltener, weil es immer weniger Zäune gibt.
Attila Ohm
Wir wirken, aber unser Wirken ist ein Mitwirken mit Gottes Wirken, denn seine Gnade kommt uns zuvor.
Augustinus von Hippo
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Ben Gurion
Arbeiten ist bei sich selbst sein.
David Hume
Nach all der Haute Cuisine regiert am Ring jetzt zumindest wieder die Currywurst.
Helmut Thoma
Im bürgerlichen Leben wird man wegen Dingen bestraft, die man tut; die militärischen Regeln fügen aber ein neues Prinzip hinzu - man wird auch wegen Dingen bestraft, die man nicht tut.
John Steinbeck
Beim KSC erwecken sie clevererweise den Eindruck, sie würden den Klassenverbleib anstreben. Ich war in Karlsruhe und habe mich im Wildparkstadion in den VIP-Bereich verlaufen. Wer seinen Gästen so etwas zu essen gibt, der will aufsteigen.
Jürgen Klopp
Die menschliche Dummheit ist international.
Kurt Tucholsky
Schutzengel desertieren, wenn sie überfordert werden.
Manfred Hinrich
Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken.
Plutarch
Wenn die Natur das Machtwort Ruhe spricht und der Mensch erwidert Arbeit, so wird am Ende immer der Mensch den Schaden davon haben.
Prentice Mulford
Der Unterschied zwischen Radio und Fernsehen: Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke
Gerade diejenigen neigen zu breiter Redseligkeit, welche nicht viel Wertvolles zu sagen haben, während die schaffenden Geister weit eher ihre letzten Überzeugungen in die Tiefe ihres Gemütes und den Gehalt ihrer Arbeit verschließen.
Rudolf Christoph Eucken
Zu dem Unglücklichen sind selbst noch die Gerechten böse.
Sokrates
Armut schändet nicht.
Sprichwort
Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.
Sunzi
Auf den Tod warten heißt noch nicht leben.
Walter Ludin
Im gesamten modernen Kulturleben reißt immer mehr eine Strömung ein, die nur im materiellen Genuß und Gewinn ihre Befriedigung sucht. Finden werden wir aber solche Befriedigung nie, denn diese quillt nur aus den tiefsten Gründen der Seele, in welchen es noch Glauben an das Hohe, Reine, Schöne gibt.
Wilhelm Lübke