Kühn ist menschlicher Wahn, stolz dünkt er (der Mensch) sich mächtig im Weltall! Eintagsfliege vermeint, ähnlich den Göttern zu sein.
Siegfried August Mahlmann
Eine Gesellschaft, in der nur der Gesunde etwas gilt, ist krank.
Anonym
Wenn alles nichts hilft, muß man die Hunde zum Jagen tragen.
Egon Lutz
Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.
Friedrich Nietzsche
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
Friedrich Schiller
Wir zahlen schließlich sehr teuer, was wir anfangs gar nicht bezahlen!
Honore de Balzac
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer keinen Ausweg mehr sieht, kann immer noch in sich gehen.
Karl Feldkamp
Mutter Angst, Tochter Gespenst!
Manfred Hinrich
Es ist lächerlich, der eigenen Schlechtigkeit nicht aus dem Wege gehen zu wollen, was doch möglich ist, dagegen der Schlechtigkeit anderer, was doch unmöglich ist.
Marc Aurel
Für einen Liebenden ist nichts schwierig.
Marcus Tullius Cicero
Die Welt besteht aus lauter Geschwätz, jeder Mensch redet eher zu viel als zu wenig.
Michel de Montaigne
Abwesenheit, diese einfache Therapie für die Liebe...
Miguel de Cervantes
Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.
Oscar Wilde
Der Maler ist das Auge der Welt.
Otto Dix
Eine Autorität, die kein rechtes Vorbild ist, wirkt geradezu demoralisierend, um so demoralisierender, je salbungsvoller sie sich gibt.
Peter Rosegger
Das Wort Erziehung sollte man ausstreichen, das Wort Vorbild sollte man dafür hinsetzen.
Dümmer als dumm: wenn Gescheite auf Dumme hören.
Walter Ludin
Sie brauten ein Spezialbier. Ein Bier speziell für Trinker.
Werner Mitsch
Ich war ein Student, und ich studierte in Berlin - o großer Gott, was studierte ich alles! Es ist mir heute noch ein Mirakel, daß ich nicht mit einem Riß, einem Sprung im Hirnkasten herumlaufe: die Gehirnerweiterung war zu mächtig.
Wilhelm Raabe
Niemand kann seine Würde allein wahren. Wir sind aufeinander angewiesen. Wir leben nur, soweit wir uns leiden mögen, soweit wir uns lieben.
Wilhelm-Ernst Barkhoff