Schuld lässt sich nicht in Prozenten ausdrücken.
Siegfried Lenz
Wenn ein Grashalm sagen würde: freut euch, Brüder, wir sind unsterblich, wenn auch die Kühe uns abfressen, wir werden wiedererstehen in einem besseren Jenseits! Wir würden lachen, wenn ein Grashalm so spräche; warum lachen wir nicht, wenn ein Mensch so redet?
August Pauly
Singe und wandere, Gott steht am Ende der Straße.
Augustinus von Hippo
Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
Carl Peter Fröhling
Es ist nicht nötig, daß wir die Zukunft wissen; wir bedürfen nur der Kraft für heute.
Charles Haddon Spurgeon
Das Chaos will anerkannt und gelebt werden, bis es sich in neue Ordnung bringen lässt.
Hermann Hesse
Was klagst du über Feinde? Sollten Solche je werden Freunde, Denen das Wesen, wie du bist, Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll sich vor einem Talente hüten, das man in Vollkommenheit auszuüben nicht Hoffnung hat. Man mag es darin so weit bringen, als man will, so wird man doch immer zuletzt, wenn uns einmal das Verdienst des Meisters klar wird, den Verlust von Zeit und Kräften, die man auf eine solche Pfuschrei gewendet hat, schmerzlich bedauern.
Die großen Dinge geschehen nur selten, deshalb bestimmen die kleinen das Leben.
Katharina Eisenlöffel
Die ideale Ehefrau kennt alle Lieblingsspeisen ihres Mannes und alle Restaurants, in denen man sie bekommt.
Laura Antonelli
Welch schlechter Rechner ist doch das Verlangen! Denn schließlich kommt der Tod, der alles schlichtet. Weh dem, der noch in Hoffnungen befangen!
Luís de Camões
Die einen lesen die Bücher, die anderen leben sie.
Manfred Hinrich
Väterliche Erziehung, Unvermögensabgabe direkt vom Erzeuger.
Stolz fühlen wegen seiner Vorfahren – beraube deine Nachkommen nicht dieser Möglichkeit.
Marcus Tullius Cicero
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Für die Unkünstler unter uns und für alle, die kein anderes Leben kennen, als das äußerliche, tatsächliche, für nur eine Pforte zur Vollendung – das Leiden.
Oscar Wilde
Das Erkennen mehrt das Unerkannte.
Oswald Spengler
Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.
Sprichwort
Glück - das ist in beiden Händen Blumen halten.
Man ist nicht bloß ein einzelner Mensch, man gehört einem Ganzen an.
Theodor Fontane
Für alle gibt es eine Ruhe und eine Zeit der Arbeit.
Vergil