Man sieht nur noch Trallala und Dingsbums und Wetten-Shows und Rate-Shows und Schubidu. Man kann es auch so sagen: Das Fernsehen verachtet den Zuschauer.
Siegfried Lowitz
Fast alles begehren wir als Mittel, ausgenommen die Glückseligkeit. Denn sie ist das Ziel.
Aristoteles
Ein Haufen von unbeglichenen Rechnungen – von solchen, deren Bezahlung man uns schuldig blieb und solchen, die wir nicht begleichen konnten – das ist am Ende die Bilanz unseres Lebens.
Arthur Schnitzler
Der Mensch ist nicht allein ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen.
Benjamin Disraeli
Und dieses einzig nenn' ich Glück, daß eines Mannes Name sich vermähle mit der ganzen Menschheit Wohlgedeihen, also daß die künftigen Geschlechter dankend ihn begrüßen. Dieses heiß' ich Glück, und alles andere Wohlbefinden nenn' ich unwert eines edlen Mannes.
Carl Spitteler
Die Mechanik fasst nicht die Grundlage, auch nicht einen Teil der Welt, sondern eine Seite derselben.
Ernst Mach
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Galileo Galilei
Es ist unglaublich, wieviel Regeln verderben können, sobald einmal alles gut geordnet ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Tut ihm endlich den Gefallen und hängt ihm das Schild "Reserviert" um!
Gerd W. Heyse
Goethe trank täglich mehr als zwei Liter Wein und wurde über 80 Jahre alt. Und niemand sage, mit nur einem Liter hätte er zweimal so viel geschrieben und wäre er doppelt so alt geworden.
Gregor Brand
Man kann sich die Welt nicht malen, man muss sich immer arrangieren.
Guido Westerwelle
Verlogenheit aber ist ein Seelenzustand, in dem Wahrheit und Dichtung, Kunst und Natur, Aufrichtigkeit und Falschheit so ineinander verwoben sind, daß selbst die Inhaber dieses Zustandes diese Elemente nicht mehr von einander unterscheiden können. Verlogenheit ist moralischer Weichselzopf.
Hedwig Dohm
Erfolg kommt mit ich kann und nicht durch ich kann nicht.
Henry Adams
Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.
Hermann Hesse
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett.
Kenneth Hubbard
Glücklich werden die sein, welche den Worten der Toten Gehör schenken.
Leonardo da Vinci
Glück, mein Lebensquell, wir bedingen einander.
Manfred Hinrich
Daher sind weder die Deutschen, noch die Juden ein Tätervolk.
Martin Hohmann
Bestimmt wäre es für die Staaten besser, sie hätten einen Kopf und kein Oberhaupt.
Nikolaus Cybinski
Man muß die Wiesen betonieren. Dann sind sie auch so modern wie unsere Parkplätze.
Peter Hohl
Auch das Haus der Stille wurde nicht ohne Lärm erbaut.
Walter Ludin