Mancher wähnte weise zu sein, nur was ihm not tat, wußte er nicht.
Siegfried von Luxemburg
Wer lacht und singt, gehört in Therapie.
Alfred Adler
Die Vernunft allein ist meine Königin.
Cyrano de Bergerac
Am Anfang war nur Gott, und ohne Gott hätte es keinen Anfang gegeben.
Ernst R. Hauschka
Leute, welche uns ihr volles Vertrauen schenken, glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben. Dies ist ein Fehlschluß, durch Geschenke erwirbt man keine Rechte.
Friedrich Nietzsche
Gute Leser machen ein Buch immer besser, und gute Gegner klären es ab.
Man sollte eigentlich Unterricht darin nehmen, in Gemeinplätzen zu reden; hätte man es gut gelernt, so wäre man in Gesellschaft besser gelitten. Es kann den Menschen nicht angenehm sein, wenn man ihnen zumutet, auf dem Kopfe zu gehen.
Friedrich Theodor Vischer
Mein Nachbar sagt: Die Ausländer, das ganze Gschwerl, ich kann's nimmer sehen! - Das ist nicht meine Meinung, aber ich toleriere was er sagt.
Gerhard Polt
Brauchen wir eigentlich noch einen Kanzler, wo wir Franz haben?
Harald Schmidt
Der Mensch ist ein einfaches Wesen. Und wie reich, mannigfaltig und unergründlich er auch sein mag, so ist doch der Kreis seiner Zustände bald durchlaufen.
Johann Peter Eckermann
O sprich mir nicht von jener bunten Menge, Bei deren Anblick uns der Geist entflieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Eitelkeit: Hohlraumgestaltung.
Manfred Hinrich
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoléon Bonaparte
Oft ist bei Konflikten der eine Teil formell im Recht – der andere bloß tatsächlich.
Otto Weiß
Ich möchte im Schlaf sterben.
Rudolf Augstein
Was mich wirklich fertig macht, ist, dass jeder meint, ich würde Jazz mögen.
Samuel L. Jackson
Daß es Bruckner gegeben hat, ist für mich das größte Geschenk Gottes.
Sergiu Celibidache
Geburtstage sind wie eine Maß Bier. Wenn man genug davon gehabt hat, hört man von allein auf zu zählen.
Sissi Perlinger
In Unbewußtheit leben ist das Süßeste, bis man erkennt, was Freude sei, was Schmerz.
Sophokles
Die Frauen sind ihren Männern, die Kinder den Eltern und so überhaupt die Jüngeren den Älteren untertan.
Thomas Morus
Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.
Voltaire