Lachen ist verkappte Religiosität.
Sigismund von Radecki
Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.
Aischylos
Unerträgliche Last ist die Armut: sie knechtet das große Volk mit der Ratlosigkeit, ihrer grausamen Schwester, im Bunde.
Alkäos
Musik soll packen, Menschen bewegen, soll etwas erzählen, soll etwas bewirken.
Anne-Sophie Mutter
Es ist das Gefühl, daß in diesem Weltmechanismus etwas Ewiglebendes enthalten sein muß, was sich in allen das Ganze erfassenden Menschenseelen zu der Vorstellung "Gott" gestaltet.
August Pauly
Wer bei uns aus Idealismus in die Politik geht, muß sich zur Strafe auch noch verderben lassen...
Elmar Kupke
Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.
Erich Mühsam
Der Weg zur Gelassenheit finden nur die Selbstbewußten.
Ernst Ferstl
Ein schnell welkendes Gemüse.
Giovanni Guareschi
Den Eid auf das Niveau einer bloßen Form herabzudrücken, widerstrebt der natürlichen und offenbarten Moral und zerstört die Grundlage des privaten und öffentlichen Lebens.
Henry Edward Manning
Märchen, noch so wunderbar, Dichterkünste machen's wahr.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer gute Musik hört, neben dem Rock und Pop, wer gute Bücher liest, neben Comics und Asterix, der läuft nicht Gefahr, menschliche Werte zu verlieren.
Kurt Masur
Ästhetischer Genuß ist ein Genuß niederer Ordnung. Daher läßt uns höchster ästhetischer Genuß unbefriedigt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer.
Lothar Schmidt
Verbrechen durch Wegsehn und Zuschaun sind straffrei.
Manfred Hinrich
Gib mir nur die Hand, Nur den Finger, dann Seh' ich diesen ganzen Erdkreis Als mein Eigen an!
Richard Dehmel
Wer nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, könnte ihn bereits verloren haben.
Rupert Schützbach
Bei Hof ist Gunst im Maul, Misstrauen im Herzen.
Sprichwort
Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, daß er da redet, wo die Menge schweigt.
Theodor Körner
Und wieder nur 500 Zuschauer im Kölner Südstadion, rufen Sie an und ich gebe Ihnen die Namen durch.
Werner Hansch
Ja, jeder Zoll ein König!
William Shakespeare