Atomstrom erscheint nur deshalb sauber, weil der Schmutz und die Gefahren für unsere Kinder und zukünftige Generationen im Boden vergraben werden
Sigmar Gabriel
Interview: im Zeitungswesen eine Beichte, bei der abgefeimte Unverschämtheit törichter Eitelkeit und Ruhmsucht das Ohr leiht.
Ambrose Bierce
Niemand kennt einen Menschen besser als sein Mörder.
Amélie Nothomb
Es ist besser gelegentlich übers Ohr gehauen zu werden, als ständig misstrauisch zu sein.
B.C. Forbes
Nichts ist kostbarer als die Zeit; aber ach, nichts wird von den Menschen geringer geschätzt.
Bernardus Silvestris
Wer so doof ist, gehört nicht in die Bundesliga!
Ede Geyer
Alle Erkenntnis und alles Staunen ist schon von sich aus ein Vergnügen.
Francis Bacon
Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt.
Franz von Assisi
Das durch die Kunst belebte und geläuterte Gefühl wird zum Herrn des Willens werden.
Friedrich Christoph Perthes
Die Summe der Liebe und Freundschaft, welche wir hier auf Erden erwerben, ist das beste Gut.
Gustav Freytag
Exzellentes Können am Brett geht nicht notwendigerweise mit der entsprechenden moralischen Stärke einher.
Helmut Pfleger
... Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bittern Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.
Johann Peter Hebel
Weit und schön ist die Welt, doch o wie dank ich dem Himmel, dass ein Gärtchen, beschränkt, zierlich, mir eigen gehört. Bringet mich wieder nach Hause! Was hat ein Gärtner zu reisen? Ehre bringt's ihm und Glück, wenn er sein Gärtchen versorgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich lebe gern in Deutschland. Ich arbeite gern hier und fühle mich wohl. Deutschland ist meine Heimat, hier habe ich meine Familie.
Johannes B. Kerner
Jede Kunst wird am leidenschaftlichsten von Dilettanten betrieben; derselben Erscheinung begegnen wir auch in der Wissenschaft, aber nie so häufig wie in der Politik, welche halb zu den Künsten gehört und in welche vielleicht eben deshalb von so vielen und so leidenschaftlich hineingeredet wird, weil nur so wenige wirklich etwas davon verstehen.
József Eötvös
Der Spiegel des Ichs ist zu klein, um das Bild des Selbst jemals ganz geben zu können. Das Selbst ist zu klein, um vom Bilde Gottes mehr als ein Bruchstück aufzufangen.
Otto von Leixner
Ich bin bis an die Zähne bewaffnet mit Angst.
Ralf Rothmann
Keine andere Stadt, und gewiss nicht Bonn, will Berlin, der Hauptstadt der Deutschen, ihren historischen und geistigen Rang und ihre Zukunftsaufgaben für alle Deutschen streitig machen.
Richard von Weizsäcker
Unmögliches soll man auch nicht beginnen.
Sophokles
Popularität ist in Kupfer umgemünzter Ruhm.
Victor Hugo
Das Lesen bleibt immer Unnatur, und der Mensch kann nur mit Gewalt oder durch Langeweile dazu gebracht werden. Es wird nie einer anfänglich viel Lust dazu gehabt haben.
Wilhelm Heinse