Zitate über Ich

Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.

Sigmund Freud

Behaupten Humor Ich Triumph Verhältnis

Die Zeit zwischen zwei Kriegen nennen wir Frieden

Anke Maggauer-Kirsche

Ein Sieg produziert den nächsten. (Das klingt einfach: Der erste Sieg, und schon ist man auf Erfolgskurs. Das Training, die Disziplin bis zum ersten Sieg und das hört ja dann nicht auf , davon sprechen nur wenige. Aber eine gute Sache ist der erste Sieg doch: Nach dem ersten Sieg sind die Sportler mehr motiviert...)

Christian Plaziat

An jedem Werk denselben Fehler machen Heißt heutzutag' Originalität.

Emanuel Geibel

Auf der Karriereleiter, ob in der Politik oder im Geschäft, erklettern viele die höchste Stufe ihrer Dummheit.

Emil Baschnonga

Die Aufstellung weiß ich noch nicht, nur eines ist sicher, wir spielen nicht mit zwölf Mann.

Erich Ribbeck

Wir sind nicht zur Beseitigung aller Misthaufen in der Welt berufen, es genügt, wenn wir sie nicht vergrößern.

Ernst R. Hauschka

Das Schlimmste, was den Medien passieren kann, ist, daß nichts passiert.

Ernst Reinhardt

Wenn man einander schreibt, ist man wie durch ein Seil verbunden.

Franz Kafka

Ich bin nie fähig gewesen, von den Gefühl loszukommen, dass ich meine Zeit vergeude.

George Orwell

Klare Einsichten sind immer mager.

Jakob Bosshart

Wer in sich blickt, der findet eine Welt, die schadlos er für die da draußen hält.

Julius Rodenberg

Eine je stärkere Persönlichkeit die Frau ist, um so leichter trägt sie die Bürde ihrer Erlebnisse. Hochmut kommt nach dem Fall.

Karl Kraus

Handlungen sind die ersten Tragödien im Leben, Worte die zweiten. Worte sind vielleicht am schlimmsten. Worte sind erbarmungslos.

Oscar Wilde

Voraussetzung für den Lehrerberuf ist der feste Wille, aus den Fehlern der eigenen Lehrer zu lernen.

Peter E. Schumacher

Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.

Plutarch

Es entwickelt sich eine Vollkasko-Gesellschaft. Eigene Interessen werden auf Kosten des Ganzen abgesichert und durchgesetzt.

Richard von Weizsäcker

Woher bekäme der Reiche Geld und Brot, wenn der Arme nicht für ihn arbeitete.

Sprichwort

Üben wir Nachsicht: es gibt geniale Irrtümer.

Stanislaw Jerzy Lec

Nichts ist falscher als die törichten Vorurteile der Menschen, nichts törichter, als Scheinheiligkeit.

Titus Petronius

Muß im Leben – gleich welcher Pakt es ist – immer einer der Betrogene sein?

Wilhelm Vogel