Die Kultur muß alles aufbieten, um den Aggressionstrieben der Menschen Schranken zu setzen.
Sigmund Freud
Niemals denkt man mehr an sich, als wenn man sich vergißt.
André Brie
Darum wird auch der von Leidenschaften oder Not und Sorge Gequälte durch einen einzigen freien Blick in die Natur so plötzlich erquickt, erheitert und aufgerichtet: Der Sturm der Leidenschaften, der Drang des Wunsches und der Furcht und alle Qual des Wollens sind dann sogleich auf eine wundervolle Art beschwichtigt.
Arthur Schopenhauer
Endgültigkeit ist nicht die Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli
Natürlich drücken wir der deutschen Mannschaft die Daumen.
Bernd Schröder
Angst ist die Hauptquelle des Aberglaubens und eine der Hauptquellen der Grausamkeit.
Bertrand Russell
Mir genügt zur Zeit das Schwatzen der Seevögel, das leise Sich-Wiegen des stachligen Strandhafers, ein wenig durch die Finger rinnender Sand und die graublaugrüne Fläche vor mir mit ihrer seltsamen Unbedingtheit.
Christian Morgenstern
Wer sich selbst mag, vermag auch andere zu mögen.
Ernst Ferstl
Die zunehmende Wärme der Erdatmosphäre wird durch die wachsende Kälte der Menschen wieder ausgeglichen.
Ernst R. Hauschka
Niemand lügt so viel als der Entrüstete.
Friedrich Nietzsche
Es liegt nicht daran, daß die Welt soviel schlechter geworden ist. Vielmehr ist die Berichterstattung jetzt sehr viel besser.
Gilbert Keith Chesterton
Ich finde Frauen vielschichtiger, intuitiver als Männer.
Gunter Sachs
Experten sind Leute, die andere daran hindern, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen.
Hannes Messemer
Als erwachsen darf gelten, wer auf sich selber nicht mehr hereinfällt.
Heimito von Doderer
Die Liebe ist ein Hindernis, durch das man alle anderen Hindernisse überwindet
Horst A. Bruder
In jeder Sünde wohnt der ganze Krieg wie in jedem Funken eine Feuersbrunst.
Jean Paul
Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.
Ludwig XIV.
Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Hochgepriesen ist er, Fromme Bücher liest er, Hinaus in's Freie geht er, Doch nichts von Gott versteht er, Als Heuchler stets gefällt er, Ehr' und Titel hält er, Geheimen Luxus führt er. Manch' sanftes Herz verführt er, Von Gottes Gnaden spricht er, Die höchsten Schwüre bricht er. Wo er geht, da schleicht er. Den frommen Schein bewacht er, Das dumme Volk verlacht er.
Martin Heinrich
Zuerst gehen die Malediven unter, dann der Rest der Welt.
Mohamed Nasheed
Liebe stirbt auch daran, daß nichts geheimnisvoll bleibt.
Paul Mommertz