Das Maß von unbefriedigter Libido, das die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.
Sigmund Freud
Verdorbene Natur. Der Mensch handelt nicht nach der Vernunft, die sein Wesen ausmacht.
Blaise Pascal
Um ordentlich Fremdgehen zu können, muß man zuvor ordentlich verheiratet sein.
Erhard Blanck
Wie unter den tausend Blättern eine Baumes nicht zwei einander vollkommen gleichen, so bringt jedes Menschenleben neue Erscheinungen in der Liebe zur Entfaltung.
Fanny Lewald
In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh, des Abends weinte ich; jetzt da ich älter bin, beginne ich zweifelnd meinen Tag, doch heilig und heiter ist mir sein Ende.
Friedrich Hölderlin
Ach wie glücklich sind die Toten!
Friedrich Schiller
Sagen zu können, was man denkt - das ist wirklich Luxus.
Giorgio Armani
Geschmeidigkeit und Furcht machen noch geschwinder zum Schurken als Habsucht. Diese berechnet doch noch, und ein Mann, der von ihr besessen ist, hat es nur mit einem Schurken, mit sich selbst zu tun.
Hippolyte Taine
Dass der Dichter, besonders der moderne, der lebende, Anspruch an die Neigung des Lesers, des Beurteilers machen und voraussetzen darf, dass man konstruktiv mit ihm verfahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Gott verhüte, das wir uns selber erkennen.
Die Macht, Steuern zu erheben, beinhaltet auch die Macht, zu zerstören.
John Marshall
Die ganze Misere unserer Geschichte beruhte immer darauf, daß wir den Osten zuwenig kannten.
Karl Dedecius
Wer unglücklich ist, sehr unglücklich sein Leben lang, kann kaum gut und rein sein.
Karl Emil Franzos
Seit jeher betrachtet der Mann den anderen Mann als das, was er selber ist: Als Waschlappen und Feigling.
Klaus Zankl
Vor schönen Frauen versagt die Philosophie, vor zänkischen auch!
Manfred Hinrich
Beruflich wäre ein Scheitern böse, menschlich würde es mich womöglich weiterbringen.
Markus Lanz
Im Internet wird zwar wahrscheinlich mehr kritisiert als in allen Zeitungen zusammen, aber kein Schwein interessiert das. Da gibt es Blogs und persönliche Homepages und weiß der Teufel was. Das findet aber niemand.
Michael Ringier
Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
Moritz Gottlieb Saphir
Der Bürger kann ohne Kunst leben, der Zensor nicht.
Stanislaw Jerzy Lec
So lange ich lebe, bin ich der Zeitgenosse meiner Gegenwart.
Tilly Boesche-Zacharowski
Wenn es der Fortschritt bei der Entwicklung von Vernichtungswaffen erst jedem ermöglicht, jeden anderen umzubringen, wird keiner mehr einen umbringen wollen.
Winston Churchill