Man versteht die Psychoanalyse immer noch am besten, wenn man ihre Entstehung und Entwicklung verfolgt.
Sigmund Freud
Das Kunstwerk ist eine Idee, die übertrieben wird.
André Gide
Was ist Ihr Traum von Glück? "Mit 70 Freunden meinen 70. Geburtstag feiern."
Anonym
Die Bundeswehr ist ein Auslaufmodell.
Egon Bahr
Das Beste, was mir zugute kommt, kommt von dir.
Ernst Ferstl
Wer alles beschreiben will, baut der Sprache die Fenster zu.
Ernst Jünger
Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft...
Georg Büchner
Man wird nicht dadurch besser, daß man seine Fehler verbirgt, vielmehr gewinnt unserer moralischer Wert durch die Aufrichtigkeit, mit der wir sie gestehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir leben in einem düsteren Zeitalter, wo J-Lo nur wegen ihres Hinterns Karriere macht. Und sind wir mal ehrlich, mehr ist da auch nicht.
Jack Black
Dankbarkeit ist manchmal ein Band, oft aber eine Fessel.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mann, den ich so wenig mag und von dem ich kein Buch aufschlagen kann, ohne sogleich ein paar Seiten zu verschlingen, wie sehr missfällt er mir und wie sehr bewundere ich ihn.
Julien Green
Wie groß muß das deutsche Rätsel sein, daß es so viele und so verschiedene Antworten möglich macht?
Karl Barth
Wer sich für eine Orgel hält, wird eine Pfeife sein.
Manfred Hinrich
Gleichgültigkeit ist eine Schuld, die den Gleichgültigen nichts gilt.
Resignation, sei es worin es sei, ist immer ein Verzicht auf Größe.
Paul Richard Luck
Die Seele bekommt alles Einförmige satt, auch das vollkommene Glück.
Stendhal
Höflichkeit ist der Versuch, die anderen so zu sehen, wie sie nicht sind.
Victor de Kowa
Die Liebe ist nicht imstande, von Wohltaten, Dank oder Güte zu leben. Sie lebt nur von Liebe.
Waldemar Bonsels
Wenn alle Tage im Jahr gefeiert würden, wäre Spiel so lästig wie Arbeit.
William Shakespeare
Wie nah sind uns manche, die tot sind, und wie tot sind uns manche, die leben.
Wolf Biermann
Zur Wahl stehen Herr Professor Dr. Horst Köhler und Herr Professor Dr. Gesine Schwan.
Wolfgang Thierse