Nachdem der Urmensch entdeckt hatte, daß es – wörtlich so verstanden – in seiner Hand lag, sein Los auf der Erde durch Arbeit zu verbessern, konnte es ihm nicht gleichgültig sein, ob ein anderer mit oder gegen ihn arbeitete.
Sigmund Freud
Das sicherste Mittel, Kinder zu verlieren, ist, sie immer behalten zu wollen.
Adolf Sommerauer
Von allen Definitionen über den Menschen ist die am schlechtesten, die ihn als vernunftbegabtes Tier bezeichnet.
Anatole France
Zanke nicht mit einem Schwätzer, daß du nicht Holz zutragest zu seinem Feuer.
Bibel
Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.
Diego Maradona
Weisere Fassung ziemet dem Alter.
Friedrich Schiller
Wenn es uns im Dunkel irgendwo sticht, so können wir gemeiniglich mit einer Nadelspitze die Stelle finden. Was für einen genauen Plan muß die Seele von ihrem Körper haben!
Georg Christoph Lichtenberg
Im Köcher des Teufels gibt es keinen besseren Pfeil als eine sanfte Stimme.
George Gordon Byron
Auch den lahmen Gaul sticht der Hafer.
Gerd W. Heyse
Wir dürfen keine Angst vor der Oppositionsrolle haben: quirlig und effizient.
Guido Westerwelle
Was wahr ist beim Licht der Lampe, ist nicht immer wahr beim Licht der Sonne.
Joseph Joubert
Liebe ist für die Ewigkeit.
Kim Grove
Große Männer schaffen ihre Zeiten nicht, aber sie werden auch nicht von ihnen geschaffen.
Leopold von Ranke
Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.
Ludwig Börne
Wo kämen wir hin, wenn jeder nach seiner Bezahlung leisten würde!
Manfred Hinrich
Umsonst ist nur der Tod, sagte der Sargmacher zur Witwe, als er ihr die Rechnung präsentierte.
Markus M. Ronner
Mose schrie zum Herrn: Was soll ich mit diesem Volk anfangen? Es fehlt nur wenig und sie steinigen mich.
Mose
Stierkampf bietet eine mächtige Metapher für das Leben selbst: Jeden kann es erwischen, doch Stil kann dabei nicht schaden.
Paul Ingendaay
Gott wendet sich nicht zuerst an den Verstand, sondern an das Herz.
Peter Wust
Glück ist eine andere Bezeichnung für Willensstärke.
Ralph Waldo Emerson
Wir heißen Seele, was beseelt; mehr wissen wir nicht.
Voltaire