Ein Nutzen der Schönheit liegt nicht klar zutage, ihre kulturelle Notwendigkeit ist nicht einzusehen, und doch könnte man sie in der Kultur nicht vermissen.
Sigmund Freud
Wer zuhören kann, ist begehrt, weil jeder gerne seine eigene Meinung hört.
Alfred Knoth
Wer an der Börse nicht an Wunder glaubt, der ist ein Realist.
André Kostolany
Was ist ein Fest? Vorwand des Menschen für Gefräßigkeit.
Antisthenes
Und was ich war und was ich bin, Es ist, als zieht es vor mir hin – Ein Traum, ein Schattenbild.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Gute Krieger kehren nicht um.
B. Traven
Viele, die Freunde zu sein scheinen, sind es nicht; und viele, die es nicht zu sein scheinen, sind es.
Demokrit
Wer Perfektion anstrebt, ist unbeliebt. Wer sie erreicht hat, wird bewundert.
Ernst Reinhardt
Die Überzeugungen und der Mensch sind sehr oft verschiedene Dinge.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz.
Friedrich Schiller
Wenn wir die Natur auf das reduzieren, was wir verstanden haben, sind wir nicht überlebensfähig.
Hans-Peter Dürr
Mein Leib ist nur die Schlacke meines besseren Ichs.
Herman Melville
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben!
Hermann Hesse
Bleiben Sie heiter! Aufrecht gehaltene ehrliche Arbeitskraft ist auch ein Gottesdienst.
Jacob Burckhardt
Alle unsere Weisheit besteht in knechtischen Vorurteilen, alle unsere Bräuche sind nur Unterwerfung, Marter und Zwang.
Jean-Jacques Rousseau
Die Schamhaftigkeit ist das stärkste Außenwerk der Keuschheit bei gesitteten Völkern.
Johann Bernhard Basedow
Sehr viel, aber nichts gründlich gelernt, darin besteht die Genialität; und jetzt kann ich mir's erklären, warum's so viele Genies gibt.
Johann Nestroy
Daß Glück ihm günstig sei, was hilft's dem Stöffel? Denn regnet's Brei, fehlt ihm der Löffel.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hölle stelle ich mir als einen Ort vor, an dem die Engländer kochen, die Italiener Lastwagen bewachen und die Deutschen Fernsehunterhaltung machen.
Robert Lembke
Sich kennen und lieben lernen – und dann sich trennen ist die traurige Geschichte vieler menschlicher Herzen.
Samuel Taylor Coleridge
Was du wirst erwachend sehn, Wähl es dir zum Liebchen schön, Seinetwegen schmacht und stöhn, Sei es Brummbär, Kater, Luchs, Borst'ger Eber oder Fuchs, Was sich zeigt an diesem Platz, Wenn du aufwachst, wird dein Schatz; Sähst du gleich die ärgste Fratz'!
William Shakespeare