Gewollte Vereinsamung, Fernhaltung von den anderen ist der nächstliegende Schutz gegen das Leid, das einem aus menschlichen Beziehungen erwachsen kann.
Sigmund Freud
Wenn ein Mann seiner Frau ohne Grund Blumen kauft, dann hat er einen.
Aldo Cammarota
An meinen Worten nicht, an meinen Taten sollt ihr mich messen.
Anonym
Je kränker ein Mensch ist, desto dankbarer ist er, wenn er geheilt wird.
Arto Paasilinna
Alle Lebensgemeinschaft auf Erden bedingt ein wechselseitiges Schuldigwerden. Und je tiefer sie ist, um so mannigfaltiger. Damit wird aber eine unendliche Aufgabe gegenseitigen Tragens und Miteinander-Wachsens begründet. Eine Aufgabe, die weit über das irdische Leben hinausreicht und keineswegs mit dem Tode der Gatten als abgeschlossen gelten kann.
Conrad Ferdinand Meyer
Der mit Abstand wichtigste Raum im Weltall ist der zwischenmenschliche.
Ernst Ferstl
Optimisten erhellen das Gute im Menschen, Pessimisten verdunkeln es.
Der Mensch paßt hervorragend in diese Welt: Schon eine zehnfache Vergrößerung aller Pflanzen und Tiere würde ihn in ernsthafte Verlegenheit bringen.
Ernst R. Hauschka
Wenn die Fische stumm sind, so sind dafür ihre Verkäuferinnen umso beredter.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die verschiedene Bestimmung Millionen sorgen dafür, daß die Gattung bestehe, Aber durch wenige nur pflanzet die Menschheit sich fort. Tausend Keime zerstreust der Herbst, doch bringet kaum einer Früchte, zum Element kehren die meisten zurück. Aber entfaltet sich auch nur einer, der einzige streuet Eine lebendige Welt ewiger Bildungen aus.
Friedrich Schiller
Was sehr seltsam ist, bleibt selten ungeklärt. Das Unerklärliche ist gewöhnlich nicht mehr seltsam und ist es vielleicht nie gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Indianer nennen das höchste Wesen Pananad oder den Unbeweglichen, weil sie selbst gern faulenzen.
Damit es Fortschritte bei Verhandlungen gibt, ist ein Umfeld erforderlich, in dem ein gewisses Gleichgewicht der Kräfte herrscht.
Henry Kissinger
Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist wohl selten ein Mensch, welcher nicht den Teufel fürchtet und haßt, und doch glauben von Natur alle lieber dem Teufel als Gott.
Jeremias Gotthelf
Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich die gleiche Entrüstung erlebt hätte, als Helmut Kohl seine Deals mit Leo Kirch gemacht hat, würde ich ihre Empörung über Gerhard Schröders Übereinkunft mit Gasprom herzlich gern teilen. So aber halte ich das für eine etwas künstliche Aufregung.
Kurt Beck
Lob schmeichelt, Tadel verletzt, und doch liegt im letzteren viel mehr Wahrheit als im ersten.
Martin Heinrich
Eifersucht ist Beschämung; darum ist es eine einsame Leidenschaft ; – Beschämung, die Rechnung ohne den Wirth gemacht zu haben. Unsre Wünsche, unsre Neigung brachten wir in Anschlag, nicht die des Andern.
Rahel Varnhagen von Ense
Vieles, was vor Jahrhunderten gesät wurde, kommt in unseren Tagen zur Ernte.
Robert Byr
Was die Mütter gebären, das sollen sie ernähren.
Sprichwort