Die große Frage, worauf ich noch keine Antwort gefunden habe, trotz dreißig Jahre Erforschung der weiblichen Seele, ist: Was will die Frau?
Sigmund Freud
Jeder Mensch weiß, wie sehr das Herz sich erregt in diesen Augenblicken, wo man der Versuchung nachgibt, ein vielleicht flüchtiges Gefühl auf das Papier zu nageln.
Alfred de Musset
Alles ist klar und keiner weiß Bescheid.
Anonym
Die größte Weltklugheit besteht darin, den Preis der Dinge zu kennen.
François de La Rochefoucauld
Das Genie ist der Fühlfaden seiner Zeit.
Friedrich Hebbel
Die Gesetzesproduktion muß, ähnlich wie die Industrieproduktion, noch stärker als bisher einer Qualitäts, Erforderlichkeits und Erfolgskontrolle unterworfen werden.
Hans A. Engelhard
Alle wollen in den Himmel, aber keiner will sterben.
Joe Louis
Zutrauen veredelt den Menschen, ewige Vormundschaft hemmt sein Reifen.
Johann Gottfried Frey
Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muß.
Johann Gottfried Herder
Wer keusch mit seinen Gefühlen ist, wird oft mit dem verwechselt, der arm daran ist.
Johann Jakob Mohr
Wir haben ganz schwach begonnen und dann ganz stark nachgelassen.
Klaus Augenthaler
Überall nimmt alles überhand. Je zerstörter unsere Sinne, desto sinnloser wird zerstört. Weder essen noch trinken noch Liebe machen bleibt heute, falls einem am Weiterleben gelegen ist, ohne Vorsichtsmaßnahmen möglich.
Kurt Marti
Gewissen, schwieriger Handelspartner, aber schnell zur Hand.
Manfred Hinrich
Der Mensch lernt oft fremde Sprachen, nur seine eigene nicht. Er studiert auch eifrig fremde Menschen, doch seinen eigenen inneren Menschen lernt er niemals kennen.
Moritz Gottlieb Saphir
Wenn Schach ein enormer Dschungel ist, der seine Myriaden von Geheimnissen nicht preisgeben will, dann sind Computer die Kettensägen einer gewaltigen ökologisch unsensiblen Nutzholzfirma.
Nigel Short
So geht es vielen: Sie flüchten immer wieder in jene ideale Welt, aus der sie immer wieder hinausgeworfen werden.
Otto Weiß
Gedanken über die Menge sind nie solche für die Menge.
Peter Sirius
Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wieviel Pracht in den kleinsten Dingen, in einer Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.
Rainer Maria Rilke
Aus den Traurigkeiten wächst keine Tat.
Stefan Zweig
Wenn die Philosophie zu sehr in die Tiefe geht, wird sie oben nicht mehr gehört.
Ulrich Erckenbrecht
Wer stirbt, bezahlt alle seine Schulden.
William Shakespeare