Wenn wir die Gründe für das Verhalten der anderen verstehen könnten, würde plötzlich alles einen Sinn ergeben.
Sigmund Freud
Der Roman ist die Titanic unter den literarischen Gattungen.
Alexander Eilers
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Gerechtigkeit sichert die Liebe bei den Untergebenen weit mehr, als selbst Güte und Nachsichtigkeit; denn sie erweckt die dunkle, aber so wirksame Idee von Zuverlässigkeit, von reiner Absicht, von Entfernung jeder Leidenschaftlichkeit.
August Hermann Niemeyer
Es kann in die Hose gehen, aber es kann natürlich auch schiefgehen.
Christian Danner
Wenn wir dem Neid nachgeben, verstärken wir ihn nur.
Dalai Lama
Zufriedenheit ist ein stiller Garten, in dem man sich ausruhen kann.
Ernst Ferstl
Der größte Vertrauensbeweis der Menschen liegt darin, daß sie sich voneinander beraten lassen.
Francis Bacon
Der Neid ist so dürr und gelb, weil er beißt, aber nicht ißt.
Francisco de Quevedo
Ordnung ist die Seele des Unterrichts.
Franz Michael Vierthaler
Wenn der weiße Mann zum Tyrannen wird, zerstört er seine eigene Freiheit
George Orwell
Informationen sind notwendig. Wo sie fehlen, ensteht kein Vakuum, da machen sich viel eher Gerüchte, Klatsch und Mißverständnisse breit.
Hans Christian Altmann
Der Philosoph muss durchaus den Mut haben, zu sagen, Demokratie ist höchst wünschbar, aber kann nicht selber die unabdingbare Bedingung dafür sein, daß ein menschliches Leben auf Erden sich lohnt.
Hans Jonas
Den Staaten unserer Zeit ist überhaupt mit mittelmäßigen Leuten am besten gedient, die sich in alles fügen. Streben nach eigentümlicher unabhängiger Gelehrsamkeit wird nicht nur nicht begünstigt, sondern gefürchtet.
Jacob Grimm
Gefragt, weshalb er schreibe, gab er zur Antwort: Weil ich zu faul bin zum, Lesen. Ein Buch, das zu lesen ich Lust haben könnte, schreibe ich mir. Ist es geschrieben, brauch ich's nicht mehr zu lesen.
Kurt Marti
In allen Dingen ist der größten Lust der Ekel benachbart.
Marcus Tullius Cicero
Ah, ohne Liebe ist das Leben nicht besser als der unbehauene Stein im Steinbruch, bevor der Bildhauer ihm Gott eingefügt hat.
Oscar Wilde
Wer in einem schwankenden Menschen den Glauben erweckt, daß man an seine Kraft zum Guten unbedingt glaube, der kann ihm Kraft einflößen.
Otto von Leixner
Man muss loslassen können. Und gehen, wenn es für einen selbst der richtige Zeitpunkt ist.
Rainer Eppelmann
Um eines Verses willen muß man viele Städte sehen, Menschen und Dinge. Wer viel geben will, muß viel empfangen haben.
Rainer Maria Rilke
Unser Verstand ist voller Zweifel, Dunkelheit, Unwissenheit, Misstrauen und anderer Dinge. Versuche früh am Morgen ungefähr zehn Minuten lang, keinen einzigen Gedanken zu haben, ob gut oder schlecht, göttlich oder ungöttlich.
Sri Chinmoy