Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Phantasie vollendet wird.
Sigmund Graff
Liebe Menschen im Leben zu haben macht den Reichtum des Daseins aus.
Albert Schweitzer
Es will mir nicht gelingen, an den Horizont zu gelangen und meine Schnauze vertraulich als Keil zwischen Himmel und Erde zu legen.
Arthur Feldmann
Ist einer träge, so senkt sich das Gebälk, läßt er die Hände sinken, so dringt der Regen ins Haus.
Bibel
Unsere lieben netten Straßenarbeiterinnen wurden ersetzt durch Mädchen aus dem Osten, Nigerianerinnen, Transsexuelle.
Brigitte Bardot
Es verrät hohe Bildung, seine Vorrechte nicht zu gebrauchen.
Dhammapada
Wie nur das Alte abschütteln? An alten Ritualen rütteln!
Friedrich Löchner
Doch mit des Geschickes Mächten Ist kein ewger Bund zu flechten.
Friedrich Schiller
Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Stück Apartheid findet mitten unter uns statt - in unserer Demokratie.
Günter Wallraff
"Das Geld liegt auf der Strasse, man braucht sich nur danach zu bücken, um es aufzuheben", ist ein alter Satz, den ich des öftern von smarten Geschäftsleuten äussern hörte, ohne dass es mir jedoch bis heute gelungen wäre, seine Stichhaltigkeit einwandfrei zu erproben. Um so mehr bin ich deshalb geneigt, die pessimistische Weltanschauung jener zu teilen, die auf den – allerdings apokryphen – Nachsatz schwören: "Wer sich bückt, um es aufzuheben, dem fällt die Brieftasche aus der Jacke."
Gustav Meyrink
Pflichten erfüllt man am besten, indem man sie zu Neigungen macht.
Ingrid van Bergen
Die Halbwahrheit des Aphorismus hat den Vorteil, daß sie die fehlende Hälfte erahnen läßt.
Jacques Wirion
Von weitem ist es etwas, in der Nähe ist es nichts.
Jean de La Fontaine
Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts Liebeswerteres in der Welt als Dummheit, die schweigen kann.
Karl Heinrich Waggerl
Wenn du klug bist, so mische eins mit dem anderen; hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Unsere Nation ist seit langem mit diesem Laster verrufen: denn Salvanus Massiliensis, der zur Zeit Kaiser Valentinians lebte, sagt, bei den Franzosen ist Lügen und Meineid kein Laster, sondern eine Redensart. Und wer dies Zeugnis ergänzen wollte, kann sagen, daß es heute Tugenden sind.
Michel de Montaigne
Bemühe dich, deiner Krise zu begegnen, bevor sie dich überfällt.
Pavel Kosorin
Gute Vorsätze sind wie Schuhe, in denen man nicht gehen kann.
Peter E. Schumacher
Die Satten sehen sich an den Hungernden satt.
Ulrich Erckenbrecht