Die Ärzte verzeihen uns jeden Lebenswandel, der in ihr Wartezimmer führt.
Sigmund Graff
Überhaupt zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind; weshalb er das jetzt eingetretene ansieht als einen sehr kleinen Teil dessen, was kommen könnte.
Arthur Schopenhauer
Unter Metaphysik versehe ich jede angebliche Erkenntnis, welche über die Möglichkeit der Erfahrung also über die Natur oder die gegebene Erscheinung der Dinge hinausgeht, um Aufschluß zu erteilen über das, wodurch jene in einem oder anderen Sinne, bedingt wäre; oder populär zu reden, über das, was hinter der Natur steckt und sie möglich macht.
Das Mutterband ist nicht so rasch geknüpft, dies geschieht nur durch eine lange persönliche Bekanntschaft.
August Strindberg
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Bibel
Die wohlfeilsten Regierungen sind vielleicht – nicht die am wenigsten kosten, sondern die am wenigsten tun.
Carl Gustav Jochmann
Jeder Gedanke ist es wert, zu Ende gedacht zu werden.
Carsten K. Rath
Wenn ich heute stürbe, glaube ich, alt genug geworden zu sein. Ich bin dann wenigstens alt genug geworden, um sterben zu können.
Christian Morgenstern
Die Stunde des Todes ist die Stunde der Wahrheit.
Christine von Schweden
Die Seele legt, so wie der Magnet den Feilstaub, das Gesicht um sich herum.
Georg Christoph Lichtenberg
Tyrann ist der Name eines Menschen von üblem Lebenswandel, des schlechtesten unter allen andern Menschen, der mit Gewalt über alle herrschen will, und besonders, wenn er sich vom Bürger zum Alleinherrscher aufgeschwungen hat.
Girolamo Savonarola
Ein origineller Geist begnügt sich nie mit der Bedeutung des Wortes, wenn er die Meinung des Autors erkennen will.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.
Manfred Hinrich
Ich sehne mich nach der Freiheit, alleine ausgehen zu können, dass ich kommen und gehen kann, wann und wohin ich will.
Marie Bracquemond
Reinkarnation und Karma bilden einen wundervollen, ganz unvergleichlichen Weltmythos, gegen den wohl jedes andere Dogma kleinlich und borniert erscheinen muß.
Richard Wagner
Seit acht Jahren fragt mich der Playboy. Jetzt, zum ersten Mal musste ich niemanden um Erlaubnis bitten. Ich hatte Lust drauf.
Simone Thomalla
Was nützt ein schöner Teller, wenn nichts drauf ist?
Sprichwort
Besser schlichten als richten.
Das Sterben gehört zu den Spielregeln.
Stephan Lackner
Wer seine Träume auslebt, lebt auf.
Walter Ludin
Wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die beste.
Wolfram Weidner