Sigmund Graff Zitate

Die Schönheit des Mannes ist noch nie besungen worden. Die Dichter können es nicht, weil sie Männer sind - die Dichterinnen wollen es nicht, weil sie Frauen sind.

Sigmund Graff

Dichter Frau Mann Schönheit

Wer sich zur Einsamkeit verdammt fühlt, kann immer noch manches dazu tun, daß seine Einsamkeit gesegnet sei.

Arthur Schnitzler

Erfahrungen mit dem Tod stärken den Lebenswillen.

Arto Paasilinna

Der Sinn für das Gute ist uns eingeprägt.

Augustinus von Hippo

Der für die Freiheit ficht und für sie fällt, der ist unsterblich.

Christo Botew

Es gehört zu den aufreizendsten Erlebnissen, die man haben kann: die Gleichgültigkeit der Umwelt zu spüren.

Erich Kästner

Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wer Lob sät, wird Leistung ernten.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Keine Gesetzgebung des Altertums hatte so trefflich gegen Verarmung eines Teils der Nation, gegen die Entstehung eines Proletariats gesorgt, als die hebräische. Eigentliche Bettler gab es in Judäa wohl nicht; die hebräische Sprache hat gar kein Wort für den Bettel.

Ignaz von Döllinger

Oft lässt die Hoffnung auf Geldgewinn die Menschen den Verstand verlieren.

Jean Cocteau

Es gibt Leute, die ziehen gerne zurück, was sie gesagt haben, so wie man ein Schwert aus dem Bauch seines Gegners zieht.

Jules Renard

Wer andern keine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Karl Kraus

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig.

Lucius Annaeus Seneca

Alles ist Samenkorn.

Novalis

Der Mensch gehört zu Menschen. Die Menschbrust ist unsere Heimat.

Peter Rosegger

An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.

Romain Rolland

Amt ohne Sold macht Diebe.

Sprichwort

Taten der Güte wiegen alle Gebote auf.

Talmud

Das Alter sänftigt.

Walther Rathenau

Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.

William Faulkner

Es ist notwendig geworden, dass wir uns sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.

Willy Brandt