Der Aphorismus ist so etwas wie ein Hofnarr der Poesie. Er nähert sich der Wahrheit gern durch Sprünge und Kapriolen.
Sigmund Graff
Ich will auch gar nicht, daß Sie dafür stimmen! Deutschland soll frei werden, aber nicht durch Sie!
Adolf Hitler
Ist der Magen erst ruiniert, reihert es sich ganz ungeniert.
Daniela Katzenberger
Streben heißt leben: Vertausche zwei Buchstaben, es genügt, daß Alles sich ins Gegenteil fügt: sterben.
Ernst Siegfried Mittler
Dem Übermenschen darf sein Drache nicht fehlen, der Überdrache, der seiner würdig ist.
Friedrich Nietzsche
Legt man zwei Zitronen neben eine Orange, so hören sie auf, Zitrone und Orange zu sein. Sie werden Früchte.
Georges Braque
Wer Spuren hinterlassen will, darf keine großen Sprünge machen.
Gunter Preuß
Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: wenn er etwas Gutes hört, so erfüllt er den Leib mit Wohlgefallen; hört er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
Herodot
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ich spräche lieber tausendmal zu einem Mädchen als einmal zu tausend Mädchen.
J.M. Barrie
Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Nur ein Herz kann Herzen gewinnen.
Julius Langbehn
Ich hatte das Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Lee Iacocca
Notverkauf, niemand nimmt sie.
Manfred Hinrich
Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.
Manuel II.
Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
Marcel Achard
Die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Philanthropie ist einfach die Zuflucht solcher Leute geworden, die ihre Mitmenschen zu belästigen wünschen.
Oscar Wilde
Es gibt Menschen, die Fische fangen und solche, die nur das Wasser trüben.
Sprichwort
Alle weltlichen Wesen führen sich auf drei Dinge zurück: Ehre, Reichtum, Vergnügen.
Thomas von Aquin
Wenn wir nicht länger in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern.
Viktor Frankl
Glaubt ihr vielleicht, es sei schwieriger, einen Beweis zu liefern als ein Kind zu zeugen?
Voltaire