Ich sehe die Zeit voraus, in welcher der fernsehfreie Tag nicht nur gefordert, sondern zur Notwendigkeit wird.
Sigmund Graff
Die Toten sind beliebt, weil sie sich nicht ändern.
Agustina Bessa-Luís
Die Natur führt den Künstler in die Einsamkeit, ich will unter den Menschen bleiben.
Auguste Renoir
Treibe den Spötter hinaus, so geht der Zank weg, und Hader und Schmähung hören auf.
Bibel
Weise mir, Herr, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.
Ich weiß, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos vertrauen kann, und das ist etwas, was Ruhe und Kraft gibt.
Edith Stein
Hotelvorschrift. Wer sich mit seinem akademischen Titel vorstellt und einträgt, zahlt 50% Bedienungszuschlag.
Emil Baschnonga
Sehenswürdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muss, weil andere sie auch gesehen haben.
Hans Söhnker
Der lügt am sichersten, der die Wahrheit nur verfälscht und keine ganze Lüge erdichten darf; bei jedem nimmt er ein andres Stück Wahrheit weg und setzt eine andre Lüge hinzu.
Jean Paul
Die Barbarei ist eine Sintflut über die Wissenschaften gewesen, welche der witzelnde Frevel einiger römischer beaux esprits über dieselben gebracht hat, sie ist in beinah 2000 Jahren noch nicht ganz vertrocknet, selbst in Deutschland stehen hier und da noch starke Pfützen, wie Seen, wo gewiß keine Taube ein Ölblatt finden würde.
Johann Gottlieb Fichte
Manche haben zu leben früher aufgehört als angefangen.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Ludwig Börne
Geiz kostet Ärger.
Manfred Hinrich
Mein Gewerbe und meine Kunst sind zu leben.
Michel de Montaigne
Ich lerne immer!
Michelangelo
Frauen sind ein wundervoll eigenwilliges Geschlecht. Das Weib ist ein Rebell. Zumeist rebelliert es gegen sich selbst.
Oscar Wilde
Die Rohheit des Menschen zeigt sich nicht erst im Krieg, sondern bereits im privaten friedlichen Verkehre!
Peter Altenberg
Glaube nur die Hälfte von allem, was man erzählt!
Sprichwort
Den Hund, der reich ist, rufen die Leute.
Für den Hund ist Gott der Bissen, der zu Boden gefallen ist.
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho