Hüte dich, deinen Mitmenschen zu verdammen, niemand ist des anderen Jüngstes Gericht.
Sigrid Undset
Da wohnen schon zwei Seelen in meiner Brust, und dann stolpern sie auch noch übereinander.
Alexander Saheb
Sie geben sich die Klinke der Hintertür in die Hand.
André Brie
Er ist eine Perle, aber noch ohne Fassung.
Ayrton Senna
Das Gebet der Elenden dringt durch die Wolken und läßt nicht ab, bis es vor Gott kommt, und hört nicht auf, bis der Höchste darauf achtet.
Bibel
Zeigen Sie mir einen gesunden Mann und ich will ihn für Sie kurieren.
Carl Gustav Jung
Ein Schwacher trägt aus Gewohnheit eine Last, die ein Stärkerer niemals zu tragen vermöchte.
Chrétien de Troyes
Denn wer des Herren Joch nicht trägt, Darf sich mit seinem Kreuz nicht schmücken.
Friedrich Schiller
Vortrefflichkeit der Seelen ist ein schönes und ein unzerreißbares Band der Freundschaft und der Liebe.
So angenehm die Musik dem Ohre ist, wenn es sie hört, so unangenehm ist sie ihm oft, wenn man ihm davon vorspricht.
Georg Christoph Lichtenberg
Gesucht: Dritte Zähne für Gewissensbisse.
Gerhard Uhlenbruck
Kampf der Kulturen? Normalerweise kämpfen Kulturen nicht. Deshalb sind sie Kulturen: Weil sie keine Kriege führen.
Ivica Osim
Alle Empfindungen, die wir beherrschen, sind rechtmäßig; alle, die uns beherrschen, sind verbrecherisch.
Jean-Jacques Rousseau
Vorsicht vor dem Burschen, der dich unentwegt reden läßt.
Kenneth Hubbard
Rücksichtslosigkeiten, die edle Menschen erfahren haben, verwandeln sich in Rücksichten, die sie erweisen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch was wir Gewissen nennen und was wir doch gewöhnlich als naturgegeben auffassen, hat seinen Ursprung in der Gewohnheit.
Michel de Montaigne
Ehe ist nicht Leidenschaft. Ehe ist die Begegnung von zwei Wesen, die ein Stück Weges zusammen zurücklegen.
Pitigrilli
Von zwei Übeln, wird niemand das größere wählen, wenn er das kleinere wählen kann.
Platon
Gott: Summe aller unserer Entsagungen.
Stefan Napierski
Je nach Bildungsstand des Lesers haben Bücher ein eigenes Schicksal.
Terentianus Maurus
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.
William Shakespeare