Echte Poeten erkennt man daran, dass man sie nicht auf Anhieb versteht.
Sila Blume
Die meisten Menschen wollen lieber Zuneigung geschenkt bekommen, als sie schenken.
Aristoteles
Es gibt fremdartige Beschäftigungen, welche die Motten der kostbaren Zeit sind. Sich mit etwas Ungehörigem beschäftigen, ist schlimmer als Nichtstun.
Baltasar Gracián y Morales
Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: der Tod und die Steuer.
Benjamin Franklin
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne.
Bibel
Eine vollkommene Liebesnacht ist meistens das Ergebnis einer guten Mahlzeit.
François de La Rochefoucauld
Der Widerspruch zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was gemeint ist, ist sehr groß. Man muß ihn herausfinden.
Friedrich Ebeling
Ein Mädchen, welches in einem Manne durch das Begrenzte, das es seinen Blicken schenkt, die Neugier auf das andere weckt, hat in ihm bereits zu drei Vierteln Verliebtsein hervorgerufen.
Giacomo Casanova
Wenn sich Arroganz mit Ignoranz paart, zerfällt die Macht.
Hans-Ulrich Jörges
Ein erfolgreicher Kritiker interessiert sich nicht für das Werk, sondern will seine Sicht der Dinge in möglichst geistreichen Formulierungen loswerden.
Herbert Feuerstein
Im Grunde sind wir überall in der Fremde, und die wahre Heimat ist aus wirklich Irdischen und aus Geistigem und Fernem wundersam gemischt.
Jacob Burckhardt
Man möchte sagen, der Weltwille hat sich den Weltgesetzen unterworfen.
Jakob Bosshart
Solange es Menschen gibt, die das verbrauchen, was andere nicht brauchen, wird es immer Menschen geben, die das nicht haben, was sie brauchen.
Johann Gottfried Schicht
Man achte immer auf Qualität. Ein Sarg zum Beispiel muß fürs Leben halten.
Kurt Tucholsky
Es heißt: im Anfang war das Wort – mir deucht: im Anfang war die Liebe.
Luise Bähr
Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.
Michel de Montaigne
Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst.
Phaedrus
Erbgang ist die Bedingung jedes menschlichen Fortschritts, Erbgang im kulturhistorischen Sinn bedeutet: der Nachfolger arbeitet mit den Erfahrungen, dem geistigen und ethischen Kapital seines Vorgängers - die Geschichte ist das Erbrecht im Leben der Menschheit.
Rudolf von Jhering
Das Genie ist wie das Donnerwetter: Es geht gegen den Wind, schreckt die Menschen und reinigt die Luft.
Søren Kierkegaard
Wo deine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt.
Sven Regener
Kein Geschlecht der Menschen reicht weit genug in die kommenden Geschlechter, daß es seine Ideale, die dann selten noch die ganzen Ideale sind, erfüllt sähe.
Wilhelm Raabe