Zu sehn, zu hören dich und nicht zu lieben, ist keines Menschen Sache.
Silvio Pellico
Arbeit ist der Quell der Lebensfreude. Man bleibt jung, wenn man gefordert wird.
Anneliese Rothenberger
Man soll die Fähigkeit eines Menschen nicht nach seinen Anstrengungen, sondern nach seinen alltäglichen Leistungen messen.
Blaise Pascal
Eine Kleinigkeit tröstet uns, weil eine Kleinigkeit uns betrübt.
Wollte man die Gesellschaft schildern, wie sie ist, man würde sich dem Tadel der Übertreibung aussetzen.
Emanuel Wertheimer
Der häufigste Mißbrauch menschlicher Freiheit ist das Festhalten an alten Gewohnheiten.
Ernst Ferstl
Wer in der Welt ist frei von allen Banden? Wir sind gebunden alle, wie wir sind; im Hause binden uns der Liebe Pflichten, in der Gesellschaft bindet uns die Sitte, im Staate bindet uns das Staatsgesetz und die Notwendigkeit in der Natur.
Ernst Raupach
Gehe du gen Morgen: so werde ich gen Abend ziehen – so empfinden ist das hohe Merkmal von Humanität im engeren Verkehre: ohne diese Empfindung wird jede Freundschaft, jede Jünger und Schülerschaft irgendwann einmal zur Heuchelei.
Friedrich Nietzsche
Der Lügner betritt die Kirche, um sie als Heuchler zu verlassen.
Gerd W. Heyse
Der Aufschwung, den wir jetzt haben, ist mein Aufschwung.
Gerhard Schröder
Er schreibt tonal, aber ohne Farbexzesse. Er besitzt eine unendliche Palette an Grautönen. Der Frieden und die Andacht der letzten Fuge sind überwältigend. Er moduliert nie im konventionellen Sinn, lässt aber den Eindruck eines expandierenden Universums entstehen.
Glenn Gould
Sie verwechseln ihren Hintern mit ihrem Herzen und glauben, der Mond sei dafür geschaffen, ihren Lokus zu beleuchten.
Gustave Flaubert
Wie kann man die Beatles heute wiedervereinigen? Man braucht einen Revolver und drei Kugeln.
Harald Schmidt
Man kann es als Paar nicht vermeiden, dass sich Langeweile einschleicht.
Ildikó von Kürthy
Leicht gesagt Wenn man begriffen hat daß Lieben wichtiger ist als Geliebtwerden ergibt sich das Geliebtwerden ganz von selbst!
Jörn Pfennig
In stillen Winkeln liegt der Druck des Elends, der Schmerzen auf so viele Menschen; verworfen scheinen sie, weil sie das Glück verwarf.
Johann Wolfgang von Goethe
Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen, welches nur in der Beschränkung erworben wird.
Seltsam, daß meine Tugend mir nichts als Schaden bringt, während das Schlechte mir stets zum Vorteil gereichte. Nichtsdestoweniger werde ich weiterhin voll Überzeugung auf meine Tugend setzen.
Khalil Gibran
Der Geiz ist etwas ausschließlich Menschliches.
Otto Gildemeister
Wo ich sitze, ist immer oben.
Otto von Bismarck
Es gibt viele, die uns etwas einreden wollen, und wenige, die uns ausreden lassen.
Pietro Corelie