Simone de Beauvoir Zitate

Die bürgerliche Frau legt Wert auf ihre Ketten, weil sie auf die Vorrechte ihrer Klasse nicht verzichten will.

Simone de Beauvoir

Kette Klasse Legen Verzichten Vorrecht

Die meisten Menschen bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.

Axel von Ambesser

Ehe funktioniert nur, wenn er eine Heidenangst vor ihr hat.

Dustin Hoffman

Du bewegst dich wie meine Oma, und die liegt schon seit drei Jahren im Sarg.

Ernst Middendorp

Loslassen kann der Gewaltige den Krieg, doch nicht gelehrig, wie der Falk sich aus den Lüften zurückschwingt auf des Jägers Hand, gehorcht der wilde Gott dem Ruf der Männerstimme.

Friedrich Schiller

Der Menschen Geschlechter Erscheinen und schwinden, Wie Blumen der Wiese, Wie Blätter des Hains.

Friedrich von Matthisson

Das Nichts ist nicht ohne.

Hans Ulrich Bänziger

Korrespondenz: der tägliche monolog mit der schreibmaschine.

Harald Schmid

Der Fleiß führt die Gedanken aus, die der Faulheit einfallen.

Hellmut Walters

Das Schicksal macht den Mann zum Unterschicksal des Weibes.

Jean Paul

Feststehende philosophische Worte sind gefährlich – man bringt sein ganzes Anschauungssystem darunter – und dann versteht man fremde Worte nicht, die man sonst verstände.

Jean Paul

Man kann nicht verlangen, dass einem das Glück fix und fertig ins Haus geliefert wird.

John Knittel

Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten.

Konfuzius

Krieg, die Brücken vor sich abbrechen.

Manfred Hinrich

Hängt sich jemand am Baum der Erkenntnis auf, hängen sich zwei daneben.

Manfred Hinrich

Halt im Herzen treue Wacht für das Starke, Reine, deines Wesens heiligen Glanz! eins ist not – dies Eine!

Michael Georg Conrad

Gute Untertanen haben vielleicht respektvoll und treu einem Herrn gedient, obwohl sie sehr wohl wußten, wie unvollkommen er war; damit haben sie Ruhm verdient.

Michel de Montaigne

Otto von Bismarck schrieb 1851 an seine Gattin: Denn ich habe dich geheiratet... um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erkälten kann und an der ich die Wärme des heimatlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert.

Otto von Bismarck

Es muß Gott geben - wer anders könnte es mit den Mächtigsten dieser Welt aufnehmen?

Pavel Kosorin

Reger Eifer vermag alles.

Periander von Korinth

Man muss dem Menschen seinen Stolz lassen.

Ulrich Plenzdorf