Will man über sich selbst reden, so muß man über andere reden.
Simone de Beauvoir
Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik.
Adam Smith
Der rationale Mensch weiß immer was er will, hat unbeschränkte Rechenkapazitäten und kann alle Informationen richtig verarbeiten.
Axel Ockenfels
Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld.
Bibel
Das Publikum liebt verlogene Romane.
Edmond de Goncourt
Rechtsanwälte: Die Welt hat einen großen Bedarf an Leuten, die Unrecht für Recht ausgeben können.
Egon Friedell
Um einen Widerstand gerecht zu beurteilen, ist es nicht so wichtig zu wissen, von wem, sondern gegen wen er geleistet wurde.
Ernst R. Hauschka
Früher schrieb man mit Tinte, heute mit Word. An der Qualität hat das kaum etwas geändert.
Erwin Koch
Es ist leichter, mit Christus über die Wogen zu wandlen, als mit einem Verleger durch das Leben.
Friedrich Hebbel
Lieber Freund! Welch ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzend, mehr Omelette als Mensch.
Friedrich Nietzsche
Wer gar nichts glaubt, fürchtet alles! Das ist des Unglaubens Fluch hienieden.
George Hesekiel
Es ist also noch alles da, es bleibt auch da, es wird nichts zerstört, unsere Gedanken, Formen und Träume leben weiter, da sie älter u. echter sind als gewisses Gequatsche u. Gelärme.
Gottfried Benn
Ich vermisse geistige Führung in der Politik generell. Sie ist die Voraussetzung für jede Reformpolitik.
Guido Westerwelle
Es gibt so viele offenbare Geheimnisse, weil das Gefühl derselben bei wenigen ins Bewusstsein tritt, und diese denn, weil sie sich und andere zu beschädigen fürchten, eine innere Aufklärung nicht zum Worte kommen lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Helmstedt selbst liegt ganz freundlich, der Sand ist dort, wo ein geringes Wasser fließt, durch Gärten und sonst anmutende Umgebung gebändigt. Wer nicht gerade den Begriff einer lebhaften deutschen Akademie mitbringt, der wird angenehm überrascht sein, in einer solchen Lage eine ältere, beschränkte Studienanstalt zu finden, wo alträumliche Gebäude einem anständigen Haushalt, bedeutenden Bibliotheken, ansehnlichen Kabinetten hinreichenden Platz gewähren und eine stille Tätigkeit desto emsiger schriftstellerisch wirken kann, als eine geringe Versammlung von Studierenden nicht jene Hast der Überlieferung fordert, die uns auf besuchten Akademien nur übertäubt.
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Ich glaube jedenfalls nicht an die Freundschaft des Satten mit dem Hungrigen.
Maxim Gorki
Das Verschweigen des Unrechts ist eine Einladung zu seiner Wiederholung.
Peter Cerwenka
Was ist die gemeinsame Sorge um die sogenannte bürgerliche Zukunft gegen das Bewußtsein, in seiner edelsten Tätigkeit nicht despotisiert zu sein! Wie wenige Menschen haben sich selbst wirklich lieber als ihren Magen!
Richard Wagner
Probieren, probieren geht über Resignieren.
Ulrich Erckenbrecht
Aus Wunschträumen, die in Erfüllung gehen, können Albträume werden.
Waltraud Puzicha