Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.
Simone de Beauvoir
Die Kunst ist ein Höchstes, Unteilbares, Ganzes, die Künste sind nur die Strahlen einer Sonne.
Arthur Stahl
Wenn Frauen sich schön anziehen, sind sie wahrscheinlich der Ansicht, die Männer hielten sie unbekleidet für genauso reizvoll.
Christian Dior
Alles, was mit Sex zu tun hatte, hasste meine Mutter.
Diana Maria Riva
Das Leben hält in der einen Hand den goldenen Königsreif des Glücks, in der anderen die Dornenkrone des Leids. Seinen Lieblingen reicht es beide.
Ellen Key
War wohl Sokrates mit seiner Xanthippe zufrieden? Warum hätte er sonst seinen Becher mit Gift bereitwillig, wie Medizin, genommen?
Erhard Blanck
Die an der Seele Defetuösen kennen und wittern einander.
Hugo von Hofmannsthal
Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen.
Jakob von Üxküll
Der Genius wird nur vom Genius gefasset; die edle Natur nur von ihresgleichen.
Jean Paul
Schließlich ist heutzutage ein Bart das einzige, worin eine Frau dem Manne nicht überlegen sein kann.
John Steinbeck
Die Fenster sind die Augen der Häuser.
Jules Barbey d'Aurevilly
Ein Sexsymbol ist ein Ding, und ich hasse es ein Ding zu sein.
Marilyn Monroe
Leiste guten Menschen Gesellschaft, und du wirst einer von ihnen werden.
Miguel de Cervantes
Nicht die eigene Koalition hat mich gestürzt, sondern meine Sünden gegen liberale Ideen.
Napoléon Bonaparte
Licht ist die Aktion des Weltalls.
Novalis
Ich habe es auch im politischen Leben stets für nützlich gehalten, wahr zu bleiben, um den Mut zu behalten.
Otto von Bismarck
Ich habe diese Phobie: ich mag keine Spiegel und ich schaue mich nicht im Fernsehen an.
Pamela Anderson
Die Germanen glauben sogar, in den Frauen sei etwas Heiliges und Vorhersehendes, deshalb verschmähen sie weder ihre Ratschläge noch vernachlässigen sie ihre Antworten. Wir haben es ja unter dem göttlichen Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vorzeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinen aus ihnen machen müssten.
Tacitus
Nichts, was Gott gehört, kann man mit Geld erwerben.
Tertullian
Gott vermag mehr zu wirken, als ein Mensch begreifen kann.
Thomas von Kempen
Das Gesicht mit seinen scharf eingeschnmittenen, unauslöschlichen, unzerstörbaren Zügen, sagt manchem Beobachter mehr, als seinem Träger lieb sein dürfte.
Wilhelm Vogel