Ich war mein Leben lang unabhängig. Und so eine Unabhängigkeit gibt einem eine gewisse Kraft.
Simone Thomalla
Dass die niedrigste aller Geistestätigkeiten die arithmetische ist, wird dadurch belegt, dass sie die einzige ist, welche auch durch eine Maschine ausgeführt werden kann.
Arthur Schopenhauer
Es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt.
Bibel
Weihnachten, jene Zeit des Jahres, in der die Leute in den Familienbunker hinabsteigen.
Bryan Rogers
Wer seine Eitelkeit nicht wenigstens verbergen kann, hat schon verloren.
Curt Goetz
Auch wenn das Brett vor dem Kopf aus Teakholz ist, wird sein Träger dadurch nicht edler.
Edmund Kreuzner
Science-fiction-Romane spiegeln das Grauen wider, daß auf anderen Planeten womöglich Menschen oder menschenähnliche Wesen leben und ebenfalls als Krone der Schöpfung Gottes?
Erhard Blanck
Was wir aus Liebe tun, sollten wir auch mit Liebe tun.
Ernst Ferstl
Es gibt keine sanfteren Tiere als Kühe. Aber sie wollen zweimal am Tag gemolken werden. Und genauso verhält es sich mit den Männern.
Ernst Wilhelm Heine
Wer Wildgänse auf ihren großartigen Zielflügen sieht, kann "dumme Gans" wohl nur als das dümmste aller Sprichwörter betrachten.
Erwin Koch
Bei den Franzosen werden die Naturgefühle als Studium betrieben, bei den Deutschen als Observanz.
Friedrich Schleiermacher
Keiner denkt mehr frei, der ein System hat.
Jean Paul
Zwei eklektische Philosophen könnten die größten Widersacher werden, wenn sie, antagonistisch geboren, jeder von seiner Seite sich aus allen überlieferten Philosophien dasjenige aneigneten, was ihm gemäß wäre. Sehe man doch nur uns sich her, so wird man immer finden, daß jeder Mensch auf diese Weise verfährt und deshalb nicht begreift, warum er andere nicht zu seiner Meinung bekehren kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Glücklichsein ist mehr wert als Reichtum.
John Steinbeck
Jedes Jahr umarmen wir die erste Stunde – ohne zu wissen, wer sie ist.
Klaus Ender
Russland ist dabei, sich wie ein Stück Zucker in heißem Tee aufzulösen.
Lennart Meri
Das Hauptmerkmal eines Charakters ist, wie er sich bei Feindseligkeit verhält.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unser Leben ist ja nicht ein feiges Ruhen und Genießen, es ist ein hartes Kämpfen und Arbeiten, und arbeiten dürfen.
Paul Ernst
Reisen setzt immer eine große Müßigkeit voraus, oder man muß sie dazu voraussetzen.
Rahel Varnhagen von Ense
Junge Menschen, die Anfänger in allem sind, können die Liebe noch nicht: sie müssen sie lernen.
Rainer Maria Rilke
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Sokrates