Die Schwerkraft des Geistes lässt uns nach oben fallen.
Simone Weil
Es genügt oft ein kleiner Stein um einen Riesen zu Fall zu bringen
Anke Maggauer-Kirsche
Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild. Dann fördere zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurückwirke auf andere von außen nach innen.
Caspar David Friedrich
Niemand verdient seiner Güte wegen gelobt zu werden, wenn er nicht auch die Kraft hat, böse zu sein. Jede andere Güte ist meist nur Trägheit und Willensschwäche.
François de La Rochefoucauld
Ein Bund Stroh aufzuheben, muß man keine Maschine in Bewegung setzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich fand ein Nest mit meistens schmalen, labyrinthisch krummen Straßen.
Heinrich Heine
Sozial wird der Mensch, weil er sich selbst im andern sucht.
Karl Kraus
Viele haben an mich geglaubt: Meine Familie, mein Manager, der Trainer und ganz besonders Gott.
Kevin Kurányi
Wie sollte ich denn den Glauben an die Gerechtigkeit des Lebens verlieren, da die Träume derer, welche auf Daunen gebettet sind, nicht schöner werden als die Träume derer, die auf der Erde schlafen.
Khalil Gibran
Die neugierigsten Frauen senken gern die Augen, - nur um sich anschauen zu lassen.
Marie Marquise de Sevigne
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
Mark Twain
Worauf du nun, sag ich, dein Herz hängst und verläßt, das ist eigentlich dein Gott.
Martin Luther
Man kann nicht bergauf kommen, ohne bergan zu gehen. Und obwohl Steigen beschwerlich ist, so kommt man doch dem Gipfel immer näher, und mit jedem Schritt wird die Aussicht umher freier und schöner! Und oben ist oben!
Matthias Claudius
Was zeigt untrüglich einen Edlen an? Wenn Nutzen hat von ihm und besser wird Der Mann sogar, der Böses ihm getan.
Paul Ernst
Was man auch erstrebt, nichts lohnt die Mühe, die man darauf verwendet hat.
Paul Richard Luck
Indem man Tibet rettet, rettet man die Möglichkeit, dass wir letztendlich doch alle Brüder und Schwestern sind.
Richard Gere
Auch das schönste Grün wird einmal Heu.
Sprichwort
... dem einen fehlt der Wein, dem andern der Becher
Stefan Zweig
An Goethe Wenn ich je von Finsternis zum Licht gelangt bin, zur Erkenntnis meiner selbst, meiner Pflicht und Bestimmung, so verdanke ich es Ihnen mehr als irgend jemand, Ihnen mehr als irgendeinem andern habe ich zu danken und die Ehrfurcht zu zeigen, eines Schülers zu seinem Lehrer, ja, eines Sohnes zu seinem Vater.
Thomas Carlyle
Das Gegenwärtige ist das Widerwärtige.
Ulrich Erckenbrecht
Bei einem Glas ausländischem Roten läßt es sich gut über die roten Ausländer schimpfen.
Walter Ludin