Vor dem Zwang der Not stehn selbst die Götter machtlos.
Simonides von Keos
Wer nun ein guter Schüler sein will, hat alle Sorgfalt aufzubieten, sich seinem Lehrer ähnlich zu machen, ja sich, wenn es möglich wäre, in ihn zu verwandeln.
Baldassare Castiglione
Der Sinn des Menschen strebet immer nach dem Unbegreiflichen, als sei dort das Ziel seiner Laufbahn.
Clemens Brentano
Als ich noch keine Perlenkette besaß, sah ich nur, dass alle anderen eine hatten, bloß ich nicht. Jetzt, da ich eine habe, sehe ich, dass ich nur das habe, was alle haben.
Colette
Nicht das Glücklichsein führt zur Dankbarkeit, sondern das Dankbarsein zum Glücklichsein.
David Steindl-Rast
Der Schlüssel Suchst du zu den Menschenherzen Einen Schlüssel, der nie fehle? Ach, ihn schmieden tausend Schmerzen Auf dem Amboß deiner Seele.
Elisabeth Josephson-Mercator
Mein Herz gehört immer dem Werk, das ich gerade singe.
Enrico Caruso
Auf den Menschen kommt es an, nicht auf die Klamotten.
Fanny Morweiser
Die Leugner des Zufalls. Kein Sieger glaubt an den Zufall.
Friedrich Nietzsche
Dem Unglück ist die Hoffnung zugesendet.
Friedrich Schiller
Ich glaube nicht, daß derselbe Gott, der uns Sinne, Vernunft und Verstand gab, uns ihren Gebrauch verbieten wollte.
Galileo Galilei
Unter allen Tieren der Welt kommt der Mensch dem Affen am nächsten.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nur eine Religion aber hundert Abhandlungen darüber.
George Bernard Shaw
Das allzu lange Warten auf einen säumigen Gast ist ein Mangel an Rücksicht auf die anwesenden Gäste.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Es haben so viele mittelmäßige Leute und auch so viele Toren geschrieben, daß man im allgemeinen eine große Büchersammlung, von welcher Art sie auch immer sein mag, als eine Sammlung von Denkschriften über die Geschichte der Verblendung und Torheit der Menschen betrachten kann, und so könnte man über dem Eingang aller großen Bibliotheken die folgende philosophische Inschrift anbringen: Narrenhäuser des menschlichen Geistes.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Kunst kommt von Können oder von Kennen her, vielleicht von beiden, wenigstens muß sie beides in gehörigem Grad verbinden.
Johann Gottfried Herder
Die Sehnsucht nach ihr ist das einzige Mittel, die Jugend noch in der Ferne an uns zu fesseln.
Johann Jakob Mohr
Wer Gott fürchtet und seinen Nächsten liebt und die Sünde mehr fürchtet als den Tod, der hat den rechten Glauben.
Konrad Jakobs
Daß wir so eifrig darauf sinnen, die Gesetze zu umgehen, ist ein gutes Zeichen dafür, daß wir moralisch noch nicht ganz verderbt sind.
Paul Richard Luck
Wahrscheinlich hilft nichts einem Menschen mehr, Schwierigkeiten zu überwinden oder zu ertragen, als das Bewußtsein, eine Aufgabe im Leben zu haben.
Viktor Frankl
Dem traue nie, der einmal Treue brach.
William Shakespeare