Religion ist die einzige Krücke, die nicht bricht.
Sir Cliff Richard
Die Meinung der Frau ist meistens sauberer als die des Mannes; sie wechselt sie auch öfter.
Alessandro Manzoni
Niemand kann gut befehlen, der nicht zuvor gehorchen gelernt hat.
Aristoteles
Ach, wunderbare Vermittlung des Unaussprechlichen, was die Brust bedrängt: ach, Musik!
Bettina von Arnim
Überflüssige Worte sind vor Fürsten und vor Gott nicht angebracht.
Bibel
Bittet, daß ich in seiner Kraft freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.
Einander kennenlernen, heißt lernen, wie fremd man einander ist.
Christian Morgenstern
Eine wohlgefügte Rede ist, wie die Weisen lehren, eine Kuh, die alle Wünsche gewährt; eine übel gefügte Rede dagegen verrät die Ochsennatur dessen, der sie fügte.
Dandin
Wer nur mit ganzer Seele wirkt, irrt nie. Er bedarf des Klügelns nicht, denn keine Macht ist wider ihn.
Friedrich Hölderlin
Aber daß ein Baum groß werde, dazu will er um harte Felsen harte Wurzeln schlagen!
Friedrich Nietzsche
Wer etwas werden will, sollte mindestens einmal erfolgreich geschieden sein.
Günter Seipp
Beim Film ist es wie im Leben: Man beginnt als jugendlicher Liebhaber, dann wird man Charakterdarsteller und endet als komischer Alter.
Jean Gabin
Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten; sie fördert sie oft sogar.
Jean-Jacques Rousseau
Sie sind Geschichte, im guten und im schlechten Sinne, das haben Sie immer gewollt. Aber in Zukunft werden Sie nicht mehr sein - drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit.
Joschka Fischer
Man kann sich keine größere Freude bereiten, als indem man anderen eine Freude bereitet.
Joseph Unger
Ich wurde als ganz kleines Kind geboren. Meine Mutter schenkte mich meinem Vater, damit er sich freute.
Kurt Schwitters
Die Dichter, die Versemacher, brechen sich die Zunge, um einen x beliebigen Gedanken mit allen möglichen verschiedenen Wörtern auszudrücken und aus x beliebigen Wörtern einen Gedanken zusammenzusetzen. Mit derartigen Übungen können sich nur unernste Menschen abgeben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist Tatsache, daß die Christen getrennt sind, und es ist eine andere, daß sie nach der Einheit verlangen. Die erste dieser Tatsachen ist von unendlicher Traurigkeit, die andere von unsagbarem Trost.
Marie-Alain Couturier
Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.
Platon
Grundlage der Liebe: Sieh ab vom Ich! Sieh hin aufs Du!
Rainer Kaune
Liebe ist Treue, Treue gegen den Einzigen, der unser Herz erfüllt! Da gibt es kein Schwanken, kein Wanken und Feilschen; und dies beseligende Gefühl eines erreichbaren Besitzes trägt uns über alle Schranken hinweg.
Rudolf von Gottschall