Wir waren eine Rebellenband gegen die Anpassung und gegen die unerträgliche Langeweile, die Anfang der sechziger Jahre herrschte.
Sir Mick Jagger
Mensch, bist du Gott getreu und meinest ihn allein, so wird die größte Not ein Paradies dir sein.
Angelus Silesius
Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden.
August von Platen-Hallermünde
Die Natur macht Frauen verschieden - die Mode macht sie gleich.
Christine von Schweden
Nie aber kann der große und kühne Gedanken hegen, welcher kleine und schlechte Dinge treibt; denn wie die Beschäftigungen der Menschen sind, so müssen notwendig auch ihre Gesinnungen sein.
Demosthenes
Vor der Anmut und Reinheit wahrer Schönheit senkt der Betrachter den Blick, ohne ihn abwenden zu können.
Ekkehart Mittelberg
Nicht die Arbeit macht die Würde des Menschen aus, sondern die Plage, mit der sie verrichtet werden muss.
Ernst R. Hauschka
Endlose Kreise Ziehet das leise Unsterbliche Wort, Fort und fort.
Hugo von Hofmannsthal
Nur zu häufig drängen sich Leute ans Ruder von Unternehmungen, wozu ihnen jede Fähigkeit fehlt.
Johann Nestroy
Jeder Wiener ist eine Sehenswürdigkeit, jeder Berliner ein Verkehrsmittel.
Karl Kraus
Stille Teilhaber sind Leute, die ruhig bleiben, wenn die Firma Konkurs macht.
Markus M. Ronner
Wer große Geschenke gab, wollte, daß ihm wiederum große gemacht würden.
Martial
Gottes Wort ist die rechte Sonne, die uns den ewigen Tag gibt, zu leben und fröhlich zu sein.
Martin Luther
Durch Macht wird der Mensch verrückt, durch absolute Macht, wird er absolut verrückt.
Michel Tournier
Das Geheimnis der Kunst liegt darin, daß man nicht sucht, sondern findet.
Pablo Picasso
Aus dem Kampf um den Platz an der Sonne wurde ein Kampf um den Platz im Rampenlicht.
Peter Cerwenka
Kein Mensch hört gerne, dass er biologisch betrachtet ein Tier ist.
Reinhold Leinfelder
Eigennützigkeit ist in allen ihren Spielarten etwas Niederträchtiges. Sie ist die Klugheit der Ratten, die bestimmt ein Haus kurz vor seinem Einsturz verlassen; sie ist die Klugheit des Fuchses, der den Dachs vertreibt, der für ihn gegraben und seine Wohnstatt bereitet hat, sie ist die Klugheit der Krokodile, die Tränen vergießen, wenn sie einen verschlingen.
Roger Bacon
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau
Tatjana Patitz hat das Mysterium einer Katze.
Wolfgang Joop