Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates
Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht stehn: Man muß aus einem Licht fort in das andre gehn.
Angelus Silesius
Madeira - mein Frühlingstraum im Winter.
August Everding
Wie weit geht Liebe? Sie entfaltet ihre Fahnen, sie erobert ihre Reiche; im Freudenjauchzen, im Siegestoben eilt sie mit, ihrem ewigen Erzeuger zu. So weit geht Liebe, daß sie eingeht, von wo sie ausgegangen ist.
Bettina von Arnim
In Diskussionen werden die unbedeutenderen Themen am ausführlichsten diskutiert, von denen die meisten Teilnehmer Ahnung haben.
Cyril Northcote Parkinson
Zur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb' ich dir die Freiheit nicht.
Emanuel Schikaneder
Menschen ohne Einfälle sind den Zufällen hilflos ausgeliefert.
Ernst Ferstl
Sein trautes Heim bleibt lange stehen, der Mensch muß leider früher gehen.
Erwin Koch
Wozu so viele Freunde? Ein einziger genügt, wenn er uns liebt.
Jean-Pierre Claris de Florian
... Erlebt, erliebt! – So soll ein Wiedersehen sein.
Joachim Ringelnatz
Doch es muss jeder machen und tun, was ihm das beste dünkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld.
Joschka Fischer
Wenn Frauen unergründlich erscheinen, liegt das meist an dem geringen Tiefgang der Männer.
Katharine Hepburn
Nur der hat Glück bei den Frauen, den diese nicht beachten.
Marcel Proust
Bei Bayern gibt es eine Titelgarantie, deshalb gehe ich nach München.
Niko Kovač
Die beste Regierungsform für den Künstler ist überhaupt keine Regierung.
Oscar Wilde
Ja, das ist eines der Geheimnisse des Lebens: die Seele durch die Sinne heilen können und die Sinne durch die Seele.
Unsere größten Schwächen sind die, von denen niemand etwas bemerkt, weil wir die größte Kraft aufwenden, sie zu unterdrücken.
Otto von Leixner
Nichts soll dich beunruhigen; nichts ängstige dich. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt.
Teresa von Ávila
Ein Mann muß immer streben, unabhängig in sich dazustehen.
Wilhelm von Humboldt
Nicht kann das Menschliche im Menschen auslöschen. Jeder Mensch verbirgt unverbrauchte Reserven an Güte unter dem Scheffel.
Wladimir Tendrjakow