Rede, damit ich dich sehe.
Sokrates
Es gibt keinen Vorrat an konstruktiven Ideen.
Alfred Herrhausen
Es gibt keine individuelle Freiheit ohne gesellschaftliche Freiheit. Der Schutz der Privatheit und der individuellen Freiheitsrechte sind kein eigenbrötlerischer Individualismus. Sie gehören zur Menschenwürde. Daran ändert auch das so gute Gewissen vieler Bürger nichts Sie wollen mehr eigene Sicherheit mit der Freiheit anderer bezahlen. Das ist politische Zechprellerei.
Burkhard Hirsch
In jedem groben Klotz steckt ein Kunstwerk. Man muss nur das Überschüssige erkennen und abschlagen.
Christel Rische
Das Leben ist so bunt, daß den Pessimisten nichts anderes übrig bleibt, als Schwarz zu sehen.
Ernst Ferstl
Die Zahl der Optimisten ist am Morgen größer als am Abend, bei den Pessimisten ist es übrigens genauso.
Der gute Geschmack kommt eher von der Urteilskraft als vom Geist.
François de La Rochefoucauld
Leicht biblisch. Seid furchtbar und verheeret euch auf Erden.
Friedrich Löchner
Es gibt keinen besten Staat, weil es keinen guten gibt. Es kann nur einen möglichst wenig schlechten geben.
Friedrich Theodor Vischer
Neugierde hieß mich, ihn oft zu verlassen. Sicher - ich hätte auch den geraden Weg benutzen können. Allerdings hätte ich dann nie von den wunderbaren Dingen erfahren, die ich auf meinen Umwegen fand.
Gabriele Ende
Die großen Begebenheiten der Welt werden nicht gemacht, sondern sie finden sich.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Teufel spricht die Wahrheit öfter, als man glaubt. Nur ist sein Publikum oft dumm und taub.
George Gordon Byron
Der wahrhaft Tapfere ist nicht der Furchtlose, sondern der, der die Furcht überwindet.
H.G. Wells
Wenig Raum für das, was wir Glück heißen, bleibt zwischen der Bitterkeit der Enttäuschungen und der Schalheit der Erfüllungen.
Hans Krailsheimer
Der Inder sagt: Du bist ich, das heißt: mein Ich lebt in dir noch einmal, mein Ich ist viel größer als ich es selbst weiß, mein Ich ist gar nicht allein auf meine Person beschränkt, sondern umspannt alles Existierende. Wenn ich sterbe, so verschwindet nur diese eine Form meines Ichs, während unzählige andere bleiben und immer neu entstehen.
Hermann Türck
Wenn man auf nichts mehr zählen kann, muß man mit allem rechnen.
Jules Renard
Man muß hoffen, höre ich sagen: Ein Tonband, das man endlos abspielen läßt, um unsere Unfähigkeit zur Lebens und Verhaltensumkehr munter zu übertönen (im Auto womöglich).
Kurt Marti
Bescheidenheit, schlaue Schwester der Selbstgefälligkeit.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist, was er ißt.
Paracelsus
Er schrieb bisweilen einen Verriß, um den Anschein zu erwecken, er sei unbestechlich.
Ulrich Erckenbrecht
Der Manager ist die Krone der Erschöpfung.
Werner Mitsch