Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Sokrates
Ist nicht die ganze Philosophie wie in Honig geschrieben? Wenn man hinsieht, sieht alles wunderbar aus, wenn man aber nochmals hinsieht, ist alles fort. Nur der Brei ist übrig.
Albert Einstein
Die Armut, ihrer Natur nach unruhig, aufrührerisch, ist die Angriffsarmee der Revolutionen. Der Reichtum, selbstsüchtig und am Bestehenden hängend, ist die Verteidigungsarmee der Institutionen.
Alphonse de Lamartine
Seid ruhig, ich schlafe ja doch mit jedem von euch!
Anita Berber
Die Weisheit der Weisen und die Erfahrung des Alters wird in Zitaten weitergegeben.
Benjamin Disraeli
Der moderne Komponist schreibt seine Werke, indem er sie auf der Wahrheit aufbaut.
Claudio Monteverdi
Der Menschen wenige gelangen über's Meer, Die andern laufen nur am Ufer hin und her. (85. Vers)
Dhammapada
Die Vergangenheit im Rucksack der Gegenwart ist unerträglich.
Ernst Ferstl
Die Höflichkeit verpflichtet zu nichts, aber sie kann den Anspruch erheben, erwidert zu werden.
Ernst R. Hauschka
Es gibt keine Krise.
Erwin Huber
Ein Narr, der seinen Feind veracht.
Georg Rollenhagen
Und im allgemeinen bin ich der Ansicht, daß nichts wahrer ist als das Glück und nichts beglückender und angenehmer als die Wahrheit.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wie gewöhnliche Speisen durch den Geschmack der Gewürze in besser schmeckende verwandelt werden, so wird durch das Feuer des Heiligen Geistes die gewöhnliche Natur des Menschen in eine bessere umgewandelt.
Hildegard von Bingen
Ein Gott hat jedem seine Bahn vorgezeichnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Geld hat noch keinen reich gemacht.
Lucius Annaeus Seneca
Mit Recht wird die Sowjetunion als mustergültiger Vielvölkerstaat angesehen, weil wir die Gleichheit aller in unserem großen Vaterland freundschaftlich zusammenlebenden Völker sichergestellt haben.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Hätte Moldovan das Tor getroffen, wäre er sowieso drin gewesen.
Otto Rehhagel
Besser arm in Ehren als reich mit Schanden.
Sprichwort
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Lange Zeit köchelte auf kleinster Flamme vor mich hin, aber Emerson brachte mich zum Kochen.
Walt Whitman
Mit dem Alter musst du dich mit der Ästhetik des Verfalls anfreunden und das ist ein hartes Unterfangen.
Wolfgang Joop