Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.
Sonya Kraus
Ich leb, weiß nit, wie lang, Ich stirb, und weiß nit, wann, Ich fahr, weiß nit, wohin, Mich wundert, daß ich fröhlich bin.
Anonym
Wer immer nur alle Bedenken bedenken wollte, müßte sich zum völligen Schweigen verurteilen, von welchem ich nicht zu sagen weiß, ob es das unbedenklichste oder bedenklichste ist.
August Boeckh
Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt.
Bibel
Wir bekriegen einander, wir suchen, einander zu töten. Aber wer sagt denn vom Feind, daß er den Tod auch verdient?
Eduard Mörike
Angst offenbart sich in den Schwächen der Menschen, Gutes gut zu tun.
Erhard H. Bellermann
Es ist fast immer der Fehler des Liebenden, es nicht zu bemerken, wenn man aufhört, ihn zu lieben.
François de La Rochefoucauld
Ich kenne mancher Menschen Sinn und weiß nicht, was ich selber bin. Mein Auge ist mir viel zu nah.
Friedrich Nietzsche
Die Instinkte sind bereits das Erzeugnis endlos lang fortgesetzter Prozesse.
Einem irrenden Papst Widerstand leisten ist soviel wie dem Herrn Christus gehorchen.
Jan Hus
Ich vergleiche Geld gern mit einem Gedicht. Denn auch ein Gedicht bewahrt stets seine Struktur, so wie eine Goldmünze ihre Prägung behält.
Jean-Claude Trichet
Pedanterie ist eigentlich die Überschätzung jeder Art von Wissen, was wir zu besitzen glauben.
Jonathan Swift
Österreich-Ungarn, das war jenes Stück Land, das der liebe Gott Kaiser Franz Joseph anvertraut hatte.
Joseph Roth
Die Arbeit, dieser Fluch, womit Gott das menschliche Geschlecht segnete, gibt uns wahres und dauerhaftes Vergnügen.
Justus Möser
Es heißt der Gnade Gottes vorgreifen, wenn man ohne Not straft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer so sorglos stirbt, wie er geboren wurde, der hat den Sinn des Lebens erfasst.
Lucius Annaeus Seneca
Zweifel: Erkenntnis-Übungsplatz.
Manfred Hinrich
Niemals ist zu überzeugen, wer zu wissen glaubt. Darum wird der Halbgebildete so leicht zum zügellosen Eiferer.
Otto von Leixner
Weisheit des klugen Menschen heißt, seinen Weg kennen.
Sprichwort
Der Mammon ist wie das Feuer, der nützlichste Diener, der furchtbarste Herr.
Thomas Carlyle
Geld stinkt nicht, sagt man. Aber warum gibt es dann Stinkreiche?
Walter Ludin