Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.
Sophia Loren
Bei allem müssen wir ein Mittelmaß halten, auch in der Schicklichkeit.
Anatole France
Man kann über ernste Dinge heiter und ernst sprechen, über heitere Dinge heiter und ernst.
Bertolt Brecht
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Franz Kafka
Revolution? Der Besitz wechselt die Taschen.
Georg Kaiser
Manchmal ist Reden Gold und Schweigen Sünde.
Gudrun Zydek
Daheim! Daheim! Ist doch das süßeste Wort, welches die Sprache hat.
Heribert Rau
Zu viele Musikstücke enden zu lange nach ihrem Ende.
Igor Strawinski
Zuerst Freiheit, dann Gerechtigkeit! In diesem inhaltsschweren Wort liegt die ganze Lehre des Radikalismus. Was ist aber eine Freiheit, die vorher der Gerechtigkeit nicht bedarf, sich um das Recht nicht kümmert – was anders als die Willkür der Selbstsucht und die zügellose Leidenschaft.
Johann Caspar Bluntschli
Die höchste innigste Freude borgt von dem Schmerz mehr als nur die Thränen.
Johann Jakob Mohr
Auch hat schon Franklin eine besondere Aversion gegen die Mathematiker, in Absicht auf geselligen Umgang, klar und deutlich ausgedrückt, wo er ihren Kleinigkeits und Widerspruchsgeist unerträglich findet.
Johann Wolfgang von Goethe
Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.
Verstand und Vernunft sind ein formelles Vermögen. Das Herz liefert den Gehalt, den Stoff.
Die alten Fotos erkennt man an den jungen Gesichtern.
Karl Schwarzer
Neid ist versteckte Bewunderung.
Maria Theresia Radloff
Die Sprache schlägt nicht nur Brücken in die Welt, sondern auch in die Einsamkeit.
Paul Celan
Die meisten Menschen werden nicht durch Christus vom Christentum enttäuscht, sondern durch die Christen.
Pavel Kosorin
Sich dem Fernsehen zu verweigern bietet die Chance, sich dem Totalitarismus des Mittelmasses zu entziehen.
Peter Cerwenka
Welche Verfassung ist die beste? Die den Tapferen wie den Feigen gibt, was sie verdienen.
Plutarch
In der Kunst ist der Mensch seinen Göttern am nächsten, denn in ihrer unendlichen Güte beschenkt sie Verfolger wie Verfolgte gleichermaßen.
Stephan Sarek
Es ist die Art des Mannes, der Frau nachzugehen, aber es ist nicht die Art der Frau, dem Manne nachzugehen.
Talmud