Einmal liebe ich, und einmal leb' ich, unsterbliche Götter! Wenn ihr das Eine mir raubt, nehmt auch das Andre dahin!
Sophie Mereau
Bei der Liebe darf es der Bettler mit dem Fürsten aufnehmen. Privilegiertheit verstellt die Optik und schafft eine Aura der Unnahbarkeit.
August von Kotzebue
Der Teufel fühlt sich heutzutage auf der Erde immer mehr wie im Himmel.
Ernst Ferstl
Suche nicht die Gelegenheit auf. Sie läßt sich nicht suchen. Aber findest du sie, wirf dich ihr kühn an die Brust.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Einen schlechten Geschmack kann niemand haben, aber gar keinen haben manche Leute.
Georg Christoph Lichtenberg
Kleine Geister können Demütigung nie vertragen, nie vergessen.
George Hesekiel
Eher umgekehrt: Heute müssen Sie tausend Gesetze kennen, damals hatte man es mit tausend Problemen zu tun.
Helmut Schmidt
Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen, ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt schön.
Immanuel Kant
Wenn Sie Vorgesetzter sind und Sie sind der pfiffigste Mann im Raum, haben Sie echte Probleme.
Jack Welch
Oh, für Zukunft gibt es schon ein Mittel. Gar nicht dran denken!
Johann Nestroy
Mit Geld wird mehr gemordet als mit der Pistole.
Manfred Hinrich
Die meisten, die denken, sie würden ihre Meinung ändern, haben nie eine gehabt.
Miguel de Unamuno
Es gibt keine schlimmere Intoleranz als die der Vernunft.
Es ist egal, wie alt ein Individuum sein mag, ob es jung ist oder alt, wenn es in Übereinstimmung mit der Gegenwart denkt, ist es unsterblich.
Nnamdi Azikiwe
Besser sauberes Chaos als korrupte Ordnung.
Peter Cerwenka
Alle Kraft, die wir fortgeben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns.
Rainer Maria Rilke
Verluste sind Quittungen nicht gezeigter Dankbarkeit.
Theodor Körner
Wo kein Unterschied zwischen reich und arm, gibt es auch keinen zwischen klug und dumm.
Theodor Rocholl
Was du immer je kannst werden, Arbeit scheue nicht und Wachen, aber hüte deine Seele vor dem Karriere machen.
Theodor Storm
Der Weise minnet nichts so sehr wie Gottes Huld und seine Ehr'.
Walther von der Vogelweide
Was wächst, wächst still.
Wilhelm Raabe