Wir leben auf der Welt, dass wir Gott und dem Nächsten dienen.
Sophie Mereau
Die Natur ist großzügig aber nicht verschwenderisch.
Andrzej Majewski
Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient!
Bibel
Die Natur kennt keine Verführer, sondern nur Liebhaber.
Carl Hagemann
Die meisten Trostpillen schmecken bitter.
Emil Baschnonga
Träume, Freund, enttäuschen nie.
Erich Mühsam
Als Deutscher ward ich geboren, bin ich noch Einer? Nur was ich Deutsches geschrieben, nimmt mir Keiner.
Franz Grillparzer
Institutionen sind immer gleich gescheit und gleich falsch... sie gewinnen ihre Stärke oder Schwäche nur aus den menschlichen Trägern und Erfüllern. Richtige Verfassungen, richtige Kunstformen, richtige Glaubensartikel an sich gibt es nicht, sondern Menschen, deren einmalige Echtheit, Schönheit, Güte oder Wucht sie erneuert und bewährt.
Friedrich Gundolf
Handle so, wie du kannst wollen, Daß auch andre handeln sollen.
Friedrich von Bodenstedt
Sonderbar, sowie das Weib zum denkenden Selbstbewußtsein kommt, ist ihr erster Gedanke ein neues Kleid!
Heinrich Heine
Was niemand sucht, wird selten gefunden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Mit Reden kommt man selten darüber ins Klare, was gemacht worden ist; viel weniger darüber, was gemacht werden soll.
Johann Jakob Mohr
Über allen Tugenden steht eines: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte, Liebe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Mark Twain
Er besaß das Seltenste auf Erden: gesunden Menschenverstand.
Oscar Wilde
Es ist ein großer Unterschied, ob eine Frau sich hingibt oder hergibt.
Rolf Thiele
Obwohl ich vom Stil her kaum zu den Priestern der Schachkunst gezählt werde, halte ich Schach doch für eine Kunst.
Tigran Petrosjan
Ich habe heute keinen Jens Jeremies gesehen, der schon beim Einlaufen den Gegner in die Waden beißt.
Uli Hoeneß
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau
Was das echte Gepräge des Genius an der Stirne trägt, gleicht einem eigenen Wesen für sich mit eigenem organischen Wesen. Durch seine Natur schreibt es Gesetze vor.
Wilhelm von Humboldt
Hoffentlich wird bald die neue Tribüne freigegeben. Dann können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wachschreien.
Wolfgang Weber