Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, warme Rinde und spüre Heimat und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick.
Sophie Scholl
Sie, die Ungarn, haben dem Freiheitswillen der Deutschen Flügel verliehen. Ihr Mut war ein entscheidender Schlag auf den Meißel, der die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht hat.
Angela Merkel
Probleme kann man nicht durch Aussitzen, Verschweigen und Ausschwitzen erledigen.
Franz Josef Strauß
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
Franz Kafka
Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.
Friedrich Schiller
Er wollte die Initiative ergreifen, doch diese war schneller.
Gerd W. Heyse
Es hilft nichts, das Unvollkommene heutiger Wirklichkeit zu höhnen oder das Absolute als Tagesprogramm zu predigen. Laßt uns stattdessen durch Kritik und Mitarbeit die Verhältnisse Schritt für Schritt ändern.
Gustav Heinemann
Wir sind gezwungen, doppelter Sprache zu pflegen, einer für das Buch, einer anderen im Leben.
Jacob Grimm
Ach, wer ruft nicht so gern Unwiederbringliches an!
Johann Wolfgang von Goethe
Sympathie unter Feinden: Selten ist, dass drei sich gegenseitig gleich hassen.
Julian Scharnau
Tod dem Blackmar-Diemer-Gambit.
Kevin Denny
Mein Traum ist es, in zwanzig Jahren durch die Straßen zu gehen und zu merken, dass sich alle mit klassischer Musik auskennen.
Lang Lang
Daß andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, daß wir selbst keins haben, immer unfaßbar.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.
Martin Luther
Der Eigendünkel ist unsere natürliche Erbkrankheit. Das jämmerlichste, gebrechlichste aller Geschöpfe ist der Mensch, und zugleich das hochmütigste. Da sieht er sich untergebracht im Schmutz und Dreck der Welt, im untersten Stockwerk des Gebäudes, das am weitesten weg vom Himmelsgewölbe, und er stellt sich in seinen Gedanken hoch über den wechselnden Mond und will den Himmel zum Schemel seiner Füße machen.
Michel de Montaigne
Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.
Napoléon Bonaparte
Das Schicksal entscheidet nicht für dich – es hat kein Wahlrecht.
Pavel Kosorin
Das Management ist die schöpferischste aller Künste: Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.
Robert McNamara
Die Revolution sagt ich bin, ich war, ich werde sein.
Rosa Luxemburg
Kommt die Linke an die Macht, dann bedeutete das Misere, Terror und Tod.
Silvio Berlusconi
Alles, von dem sich der Mensch eine Vorstellung machen kann, ist machbar.
Wernher von Braun