Ich hatte das Gefühl, dass die Kamera in mich hinein filmt.
Sophie von Kessel
Wie der reichliche Arbeitslohn die Vermehrung der Volksmenge befördert, so vergrößert er auch den Fleiß des gemeinen Volkes. Der Arbeitslohn ist die Ermunterung des Fleißes, der, wie jede andere menschliche Eigenschaft, nach Proportion der erhaltenen Aufmunterung zunimmt.
Adam Smith
Ansichten, die vom herrschenden Zeitgeist abweichen, geben der Menge stets ein Ärgernis.
Anne Louise Germaine de Staël
Die Mitte ist in jeder Seele dasjenige, was die gesunde Vernunft für das schicklichste hält.
Aristoteles
Ehre und Ruhm, die meist erstrebten Güter, bestehen ja aus unsagbarer Nichtigkeit, denn dem, der etwas von dem Ewigen erschaut, scheint es Torheit, sich um solche Dinge zu bemühen.
Der Anatom behauptet, der Mensch habe sieben Häute. Bei der Frau ist die Wäsche ihre achte. Und kein geschmackvoller Mann wird ihr, wie einer Jagdbeute, sogleich das Fell über die Ohren ziehen.
Carl Hagemann
Sobald der Kraftaufwand so groß wird, dass der Wert des politischen Zwecks ihm nicht mehr das Gleichgewicht halten kann, so muss dieser aufgegeben werden und der Friede die Folge davon sein.
Carl von Clausewitz
Versuche nicht, die anderen zu belehren, da du selbst voller Fehler bist.
Euripides
Jede Gefahr ist in der Vorstellung fürchterlicher als in re.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Kleinunternehmer ähnelt einem Sonntagsspieler beim Schach, der gegen eine Mannschaft von internationalen Großmeistern antritt. Er hat schon verloren, ehe er den ersten Zug macht.
Günter Herlt
Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.
Jesus von Nazareth
Mißtrauen kommt nie zu früh, aber oft zu spät.
Johann Gottfried Seume
Die Zensur is' die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. Die Zensur is' das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nestroy
Der Mensch kommt moraliter ebenso nackt auf die Welt als physice. Daher ist seine Seele in der Jugend so empfindlich gegen die äußere Witterung.
Johann Wolfgang von Goethe
Hinter allem menschlichen Leid türmen sich Berge von Unwissenheit, riesige schwarze Wolken falschen Denkens, gespenstische Schwäche des Fleisches.
John Knittel
Ich habe nie meine Erziehung durch Schulbildung beeinträchtigen lassen.
Mark Twain
Es ist kein Mensch so böse, daß nicht etwas an ihm zu loben wäre.
Martin Luther
Wenn der Benzinpreis erst einmal über eine Mark gestiegen ist, was schon bald der Fall sein könnte, dann werden auch die Autofahrer wieder mehr an die Wirtschaftlichkeit ihrer Fahrweise denken.
Otto Lambsdorff
Man muß häufig mit Menschen rechnen, auf die man nicht zählen kann.
Peter Sirius
Das ist das eigentlich charakteristische Kennzeichen wahrhaft großer Männer, daß sie auch in der Nähe besehen groß bleiben.
Sebastian Brunner
Entweder Du gewinnst oder Du verlierst. Dazwischen gibt es nichts.
Terry Venables