Zitate über Pflicht

In dem glücklichen Mittelstande der menschlichen Gesellschaft, worinn ich gebohren wurde, sieht man die Anbauung des Geistes, und die Ausübung der meisten Tugenden nicht nur als Pflichten, sondern auch als den Grund unsers Wohlergehens an; und ich werde mich dieser Vortheile allezeit dankbarlich erinnern, weil ich Ihnen das unschätzbare Glück Ihrer Liebe schuldig bin.

Sophie von La Roche

Ausübung Erinnern Gesellschaft Pflicht Tugend

Wesen, die Menschenantlitz tragen, bringen es nicht fertig, sich beim ersten Anblick derart zu hassen, einander ohne vorangegangene Präsentierung zu verachten, wie es Nasen, Münder und Augen ausdrücken. Es muß da etwas anderes sein.

Alphonse Daudet

Wenn viele Hände tragen helfen können wir aufrechter gehen

Anke Maggauer-Kirsche

Drum lernt euch selbst und der Natur Gesetz und Willen kennen! Wozu hat mich die Gottheit auserkoren? Und welchen Posten hat sie mir vertraut? Dem forschet nach!

Aulus Persius Flaccus

Vieler Menschen Tugend besteht nur darin, daß sie nichts vertragen können.

Berthold Auerbach

O daß jeder lerne, unbewölkt und frei Sein eignes Glück zu sehn, und nicht nach fremdem Glanz Voll Sehnsuch hinzuspähn, bis des Getäuschten Blick, Geblendet, auch das nahe Gute entweicht!

Clemens Brentano

Kein menschliches Forschen kann das Wesen Gottes in seiner ganzen Fülle enthüllen.

Johann Michael Sailer

Die Männer wissen gar viel, wenn sie etwas finden können, was uns, wenigstens dem Scheine nach, herabsetzt.

Johann Wolfgang von Goethe

Das typisch Menschliche: sich aus Angst vor einer unbekannten Zukunft an die bekannte Vergangenheit klammern.

John Naisbitt

Ob es einen Gott gibt oder drei – keinen Gott oder zehntausend – Kinder sollten genug zu essen haben!

John Ruskin

Wer schlechte Absichten hegt, kommt kurz vor dem Erreichen seines Zieles zu Fall.

Khalil Gibran

Der Neid jagt ein Heer von giftigen Leidenschaften durch die Brust des Menschen und prägt seine schmutzigen Stempel in jede Falte des Gesichts.

Martin Heinrich

Der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.

Max Reinhardt

Es ist immer ein schönes Gefühl, den Olli hinten drin zu haben.

Sebastian Kehl

Wein und Brot hilft vor dem Tod.

Sprichwort

Der Unterschied zwischen einer notwendigen Anschaffung und einer überflüssigen liegt darin: Die eine machst du, die andere machen deine Freunde.

Sprichwort

Die Vergangenheit ist ein Käfig, dessen Gitterstäbe man biegen, aber nicht zerbrechen kann.

Tennessee Williams

Die Ökumene ist die hoffnungslos entnervte Mutter zweier händelsüchtiger Abkömmlinge einer Sippe.

Thomas Häntsch

Ganz allein leben kann nur Gott oder ein Teufel.

Thomas von Aquin

Ein Kunstwerk wird auf den Genießenden nicht mehr Seelenstimmung übertragen, als bei seiner Schöpfung aufgewendet wurde.

Walther Rathenau

Redet leise, wenn Ihr von Liebe redet.

William Shakespeare