Manch einer sucht nach Liebe und vergißt, daß er ein Weib zu Hause hat.
Sophie von La Roche
Ich antworte auf den totalen Staat mit der totalen Introversion.
Alfred Andersch
Stirbt ein Bediensteter während seiner Dienstreise, so ist damit seine Dienstreise beendet.
Anonym
Johannes Rau ist halt ein Ritter wider den tierischen Ernst.
August Everding
Mit Angst kann man nicht boxen.
Axel Schulz
Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.
Baruch Benedictus de Spinoza
Theorie und Praxis sind eins und bleiben doch zwei, wie Materie und Geist, wie Seele und Leib, wie Mann und Weib, wie Denken und Schauen.
Bogumil Goltz
Aber wenn die Frauen diese Bücher geschrieben hätten, – dessen bin ich sicher, – dann sähe alles ganz anders aus, denn sie wissen wohl, daß man sie zu Unrecht beschuldigt.
Christine de Pizan
Mögen wir auch seit Jahrhunderten seßhaft geworden sein: Nomaden des Denkens sind wir noch immer.
Ernst R. Hauschka
Der unverschleierte Aberglaube ist abstoßend; denn wie es die Häßlichkeit eines Affen erhöht, daß er dem Menschen so ähnlich sieht, ebenso macht auch die Ähnlichkeit mit der Religion den Aberglauben um so abstoßender.
Francis Bacon
Weh dem Manne, den weibliches Erröten mutig macht!
Friedrich Schiller
Nur wer das Leben ernst, bitter ernst nimmt, hat auch wirklich Humor.
Immanuel Kant
Es gibt Weiber, die man erst lieben muß, um sie zu kennen, was sich sonst umkehrt.
Jean Paul
Wer aus der Haut fährt, sollte sich vorher wenigstens warm anziehen.
Karl-Heinz Karius
Wir waren klug genug es zu beenden, bevor es begann. Vernunft kann ganz schön weh tun.
Margot S. Baumann
Streiche die Phantasie fort und die meisten Genüsse unsres Daseins sind nicht des Erwähnens wert.
Martin Heinrich
Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt, niemals Prinzipien.
Oscar Wilde
Den größten Mut haben die Demütigen.
Paul Mommertz
Kaviar gibt es auf der Welt. Und jemand muss ihn ja essen.
Peter Ustinov
Allzuviel ist ungesund. Gilt das am Ende auch für die Gesundheit?
Werner Mitsch
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare