Nie waltet im Leben das Glück lauter und frei vom Lande.
Sophokles
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Das Vaterland, die Familie bleibt der angemessenste Boden, in welchem das Kind aufwachsen kann.
August Hermann Niemeyer
Die Schönheit ist eine Blume der Tugend.
Chrysippos
Die Sprache ist der Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.
Friedrich Schiller
Een blinde is iemand die zijn eigen ogen niet geloven kan. Ein Blinder ist jemand, der seinen eigenen Augen nicht glauben kann.
Gerd de Ley
Ich kann mir sehr gut eine Zeit vorstellen - sie wird wahrscheinlich schneller kommen, als ich es gut finde , in der wir in die Lage kommen, uns an Landesregierungen zu beteiligen.
Gregor Gysi
Fehler vermeidet der Tor und rennt in entgegengesetzte.
Horaz
Im Westen hat niemand auf mich gewartet.
Jörg Berger
Die Dilettanten, wenn sie das Möglichste getan haben, pflegen zu ihrer Entschuldigung zu sagen, die Arbeit sei noch nicht fertig. Freilich kann sie nie fertig werden, weil sie nie recht angefangen ward.
Johann Wolfgang von Goethe
Die französischen Bonmots besonders, sie nehmen sich herrlich zwischen dem deutschen Gemisch alberner Albernheit aus.
Warum hat sich die Ewigkeit diese Mißgeburt von Zeit nicht abtreiben lassen! Ihr Muttermal ist ein Zeitungsstempel, ihr Kindspech Druckerschwärze und in ihren Adern fließt Tinte.
Karl Kraus
Der Fluch wirkt nur, solange wir vor ihm zittern, und der Segen zieht ein, sobald wir an ihn glauben.
Karl von Holtei
Das Karius-Gesetz der Distanz-Psychologie: M - = Wau2; Näherst du dich einem Menschen, wird er kleiner. Näherst du dich einem Hund, wird er größer.
Karl-Heinz Karius
Haut, die stilvollste Kleidung.
Manfred Hinrich
Weisheit und Tugend! Tugend und Weisheit! ist die Losung der Welt. Nur in den unbewachten Augenblicken wird es vergessen, aber die unbewachten Augenblicke sind zahlreich wie der Sand am Meere.
Otto Gildemeister
Alle männlichen Bestrebungen beruhen auf der tiefen Verehrung des Allgemeinen. Selbst Stolz und Ehrfurcht des Mannes ist nicht befriedigt durch grundlose Gewährung, sondern sein Anspruch beruht auf dem Betrag allgemein anzuerkennender Vorzüge, die er in sich zu vereinigen glaubt.
Rudolf Hermann Lotze
Bellende Hunde beißen nicht.
Sprichwort
Wenn es in der Ehe Liebe gibt, so ist sie ein erlöschendes Feuer und zwar eins, das umso rascher verglimmt, je heller es gelodert hat.
Stendhal
Die Liebe ist nicht ein bloßes Delirium, wenn sie auch vieles damit gemein hat. Ich nenne sie lieber ein Erkennen des Unendlichen im Endlichen oder die verwirklichte Idee; ein Erkennen, das wahr oder falsch, seraphisch oder dämonisch, Inspiration oder Wahnsinn sein kann.
Thomas Carlyle
Die Wirklichkeit ist immer noch phantastischer als alle Phantasie.
Wolf Biermann