Der Eigensinn bekennt den Unverstand.
Sophokles
Wer hat heute noch Zeit genug, alle Erfahrungen selbst zu sammeln.
Art van Rheyn
Wer ohne Scheu die Gesetze seines Klubs bricht, wird auch die des Staates brechen, sobald er es ohne Gefahr kann.
Arthur Schopenhauer
Herr, man weiß im Leben weder, worüber man sich freuen, noch worüber man sich betrüben soll. Das Gute führt das Schlechte und das Schlechte das Gute mit sich. Wir tappen im Dunkeln unter dem, was dort oben geschrieben steht und sind gleicherweise unvernünftig in unseren Wünschen, unserer Freude und in unserem Kummer.
Denis Diderot
Du klagst: Das Übel dieser Welt sei Gier. Du fragst: Wer ewig aus auf Geld sei? Wir!
Dr. Peter Findeisen
Erinnerungen versüßen das Leben, aber nur die Vergeßlichkeit macht dies möglich.
Enrico Cialdini
Verstand ist ohne Geistesschönheit wie ein dienstbarer Geselle, der den Zaun aus grobem Holze zimmert, wie ihm vorgezeichnet ist, und die gezimmerten Pfähle aneinander nagelt für den Garten, den der Meister bauen will.
Friedrich Hölderlin
Ich habe sie immer so lieb gehabt, Die lieben, guten Westfalen, Ein Volk so fest, so sicher, so treu, Ganz ohne Gleißen und Prahlen.
Heinrich Heine
Die "Menschenrechte" führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen, sie werden deshalb das Losungswort aller radikalen Parteien bleiben. Dagegen strebt der wahre Liberalismus überall nach Einzelfreiheit und Gesamtwohl.
Heinrich von Sybel
Geschäftige Torheit ist der Charakter unserer Gattung.
Immanuel Kant
Jede Unmäßigkeit ist ein Laster, und vor allem diejenige, welche uns unserer edelsten Fähigkeiten beraubt
Jean-Jacques Rousseau
Der Mystizismus ist die Scholastik des Herzens, die Dialektik des Gefühls.
Johann Wolfgang von Goethe
Heute nun sah ich mich endlich, endlich vor die Notwendigkeit des Beweises gestellt, nicht mehr Knecht, sondern Herr meiner Selbst zu sein.
Karl May
Ich kann es nicht mehr sehen heißt auch – ich kann es nicht mehr hören.
Klaus Ender
Besser als einer, der weiß, was recht ist, ist einer, der liebt, was recht ist; und besser als einer, der liebt, was recht ist, ist einer der Begeisterung fühlt für das, was recht ist.
Laozi
Zum Glauben geht der Weg über den Unglauben.
Ludwig Börne
Pessimisten sind die wahren Lebenskünstler, denn nur sie erleben angenehme Überraschungen.
Marcel Proust
Eine Hauptstadt Kreuzberg wäre sicher das Letzte, was wir uns wünschen könnten.
Max Streibl
Erfolg ist die beste Rache.
Michael Douglas
Resignation ist Mangel an Alternative.
Ute Lauterbach
Das Verbrechen ist das Ergebnis des sozialen Extrems.
Wladimir Iljitsch Lenin