Der Mensch ist, Götter zu entweihen, zu gering.
Sophokles
Leute, ich bin doch keine Maschine.
Boris Becker
Das Recht wissen und das Recht thun ist zweyerley.
Christoph Lehmann
Eine Devise der Vereinigten Staaten: E pluribus unum, aus vielen eine Einheit, birgt vielleicht gar eine versteckte Anspielung auf die pythagoräische Definition der Schönheit: Zurückhaltung der Vielheit in der Einheit...
Edgar Allan Poe
Wer immer nur spurt, hinterläßt so gut wie nie Spuren.
Ernst Ferstl
Der Deutsche hat den Mund zuerst zum Trinken, der Franzose zum Schwatzen und der Spanier zum Gähnen gebraucht.
Friedrich Hebbel
Die Mäßigkeit ist des Vergnügens Amme.
Friedrich Wilhelm Gotter
Seine Aussprache war so wie des Demosthenes seine, wenn er das Maul voller Kieselsteine hatte.
Georg Christoph Lichtenberg
Hitler hatte eine Menge Juden in hohen Positionen des dritten Reichs. Hautfarbe sorgt nicht automatisch für Qualität, Inhalt und Wert.
Harry Belafonte
Die Mannichfaltigkeit der Kirchen ist vor Gott nur eine Mannichfaltigkeit der Sprache.
Heinrich Zschokke
Die Gesellschaft, die heutzutage alle ihre Kinder an denselben Tisch lädt, erweckt ihren Ehrgeiz schon im Morgen des Lebens. Sie nimmt der Jugend ihre Anmut und verdirbt die meisten ihrer edelmütigen Gefühle, da sie sie mit Berechnung vermengt.
Honore de Balzac
Es gibt kein Werk, es mag noch so vollendet sein, das sich in den Händen der Kritik nicht völlig auflöste, wenn der Autor, auf alle Beurteiler hören wollte, von denen jeder die Stelle streicht, die ihm am wenigsten gefällt.
Jean de la Bruyère
Der Nationalismus ist ein Sprudel, in dem jeder andere Gedanke versintert.
Karl Kraus
Bestimme und es bestimmt dich.
Manfred Hinrich
Diplomatie, Hinterhöflichkeit.
Ungereimte Dinge können einem jeden entwischen: das ist ein Unglück, wenn man sich Mühe darum gegeben hat.
Michel de Montaigne
Ich bin dazu da, ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem die Leute kreativ sein können.
Reinhard Springer
Weiße Schleier verbergen braune Gesichter.
Sprichwort
Die Kunst muss nicht grundsätzlich danach streben, etwas unmittelbar zu verändern. Sie muss sich im Geist und in der Seele des Menschen verankern. Von dort aus beginnt sie zu wirken.
Tschingis Aitmatow
Der Unterschied zwischen Wollust und Liebe besteht darin, daß diese beständig, jene wandelbar ist. Die Liebe wächst durch Genuß, Wollust läßt durch Genuß nach; der Grund ist der, daß die eine aus der Vereinigung der Seelen, die andere dagegen aus der der Sinne entspringt.
William Penn
Beamte sind unbestechlich. Sie sagen immer die Wahrheit. Sogar für Geld.
Wolfgang Mocker