Doch der ist weder unklug noch beschränkt, der nach dem Irrtum sich vom Fall erhebt, anstatt im Unrecht trotzig zu verharren.
Sophokles
Lange bevor sie zu Ende ist, hat eine Epoche bereits ihren Geist aufgegeben.
André Brie
Das (Über-)Leben der Zähne ist kein Zuckerschlecken.
Andreas Dunker
Drei Dinge habe ich immer geliebt, aber nie verstanden: Kunst, Musik und Frauen.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Das Leben ist schwer - ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
Emil Gött
Unsere Überflußgesellschaft bringt es mit sich, daß immer mehr jegliche Gewissensbisse für überflüssig halten.
Ernst Ferstl
Es gibt zwei Arten von Beständigkeit in der Liebe: die eine, weil man an der geliebten Person immer neue Gründe findet, sie zu lieben, die andere, weil man sich eine Ehre daraus macht, beständig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Die Kön'ge sind nur Sklaven ihres Standes.
Friedrich Schiller
Manch einer bewältigt ein Gebirge und stolpert über einen Stein.
Gertrud von Le Fort
Für erstaunlich viele Menschen ist die Anziehungskraft der Erde nichts gegenüber derjenigen von Alkohol.
Gregor Brand
Wenn ich die Welt verachten würde, dann würden die Menschen nach meiner Vorstellung den Saal verlassen und traurig sein. Sie sind aber glücklich.
Ingo Appelt
Klopper mit der Krücke.
Jürgen Möllemann
Dem Menschen ist das Ziel seines Lebens unerforschlich. Der Mensch kann nur die Richtung kennen, welche zum Lebensziel führt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer sagt, wer A sagt, muß B sagen, spricht von Nötigung.
Manfred Hinrich
Chomeini ist ein ungeschliffener und primitiver Mann, gleichzeitig aber ist er auch ein Genie. Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, der seine Fähigkeiten besitzt, die Massen zu interpretieren, mit ihnen durch einen einfachen Blick oder wenige aus der Ferne gesprochene Worte zu kommunizieren.
Mehdī Bāzargān
Man soll sich ja nix gefallen lassen. Wenn der Schiedsrichter nicht eingreift, müssen wir Spieler uns verteidigen. Is ganz normal.
Michael Ballack
Ein Pädagoge: Unter den vielen, vielen Lehrmeistern läßt sich einer die allerhöchsten Honorare zahlen: das Leben.
Otto Weiß
Der Zeit kann und muß nichts vorgreifen, nicht Religion, nicht Weisheit, sie leidet es nicht; nur sie kann den Schmerz lindern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Der Mensch, der sich nicht entschließen kann, die Gewohnheit des Denkens zu kultivieren, bringt sich um das größte Vergnügen des Lebens.
Thomas Alva Edison
Der vollkommenste Sieg ist sich selbst überwinden.
Thomas von Kempen
Unsern täglichen Mord gib uns heute.
Werner Mitsch