Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.
Sophokles
Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.
Aischylos
Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Aufgehen im anderen Ich.
Alfred de Musset
Ich denke nicht wie ein Baum. Denkst Du wie ein Baum?
Anatoly Lein
Das Leben, aus denen man die langweiligen Stellen herausgeschnitten hat.
Anonym
Der Weise schaut. Der Weise denkt klar. Wie glücklich ist er, denn er sieht, daß Wachsamkeit Leben ist. Wie glücklich ist er, denn er folgt dem Weg des Erleuchteten. (22. Vers)
Dhammapada
Wenn etwas gewaltiger ist als das Schicksal, so ist es der Mut, der es unerschüttert trägt.
Emanuel Geibel
Schenken schafft Gedächtnis.
Friedrich Löchner
Dieselben Dinge werden immer wieder getan, aber die Menschen umspinnen sie mit immer neuen Gedanken.
Friedrich Nietzsche
Seine Kraft ruht in der Alleinigkeit. Hatte er auch noch so viele Berührungen an dem Tag gehabt, so stellte er zuletzt seine Unabhängigkeit, seine Alleinigkeit, seine Einsamkeit wieder her.
Gerhart Hauptmann
Logik ist eine Frage des Glaubens. Denn es ist ein Akt des Glaubens zu behaupten, daß die Idee etwas mit der Realität zu tun hat.
Gilbert Keith Chesterton
Die Fähigkeit und der Wille, sich selbst und selbständig Wissen anzueignen, ist die grundlegende Voraussetzung für jede überlegene Bildungs und Denkfähigkeit. Autodidakten liegen nicht öfters falsch als Heterodidakten und nichts ist weniger gerechtfertigt als der weitverbreitete vorurteilsbeladene Hochmut der Fremdbelehrten.
Gregor Brand
Was wir uns selbst gewinnen an Freude und Leid durch eigenes Wagen und eigene Werke, das ist doch immer der beste Inhalt unseres Lebens; ihn schafft sich jeder Lebende neu.
Gustav Freytag
Wir haben das, was jeder Mann sucht, wofür jeder Mann arbeitet, kämpft und stirbt.
Harry Conover
Kinder sind Engel Gottes, gesandt, die Eltern zu heiligen, zu erheben, zu schützen und zu bewahren.
Jeremias Gotthelf
Man muss sich bemühen, das zu behalten, was das Buch uns sagen will, nicht das Buch selbst.
Joachim Panten
Du kannst dem Glück nicht ein Pförtlein öffnen, ohne zugleich vor der Sorge ein Tor aufzureißen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kommunikation hat keinen eigenen Zweck, keine immanente Entelechie. Sie geschieht, oder geschieht nicht. Das ist alles, was man dazu sagen kann.
Niklas Luhmann
Der eine füttert den Gaul, der andere muss ihn satteln.
Sprichwort
Papier erträgt alles.
Eine gute Rede soll das Thema erschöpfen, nicht die Zuhörer.
Winston Churchill