Ins Auge der Eltern zu schauen ist am süßesten.
Sophokles
Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.
Albert Einstein
Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten.
Alexis de Tocqueville
Der kennt Gott besser, der ihn nicht zu kennen bekennt.
Augustinus von Hippo
Niemand kann ohne Selbsterkenntnis selig werden. Denn aus ihr geht die Mutter des Heils, die Demut, hervor.
Bernhard von Clairvaux
Wer nicht mehr strebt, wer nicht mehr lernt, der lasse sich begraben.
Ernst von Feuchtersleben
Es gibt eine Anekdote von einem Angelsachsen, der in Tokio einen etwas längeren Eingangsscherz vortrug, den der Dolmetscher mit zwei Worten übersetzte, worauf tosendes Gelächter anhub. Später fragte der Angelsachse einen Japaner, wie sein Scherz übersetzt worden sei. Sagte der: Gar nicht. Der Übersetzer hat gesagt, alle sollen lachen, und das haben wir getan.
Fernando Wassner
Der Sündenfall Gottes.
Friedrich Hebbel
Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut.
Friedrich Schiller
Alles was zu viel du hast, wird statt Freude dir zur Last.
Gudrun Zydek
Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben.
Henri-Frédéric Amiel
Alles ändert sich und passt sich der Zeit an, nur die Kirche ist unverändert und darum jeden Sonntag leer.
Jan Wöllert
In der Liebe gibt es die schöne Sprache des Schweigens, welche mehr erregt als das Reden.
Jean-Jacques Rousseau
Ich habe Leute gekannt, die gute Eigenschaften besaßen, welche anderen sehr dienlich waren, ihnen selbst aber nutzlos; wie eine Sonnenuhr an der Vorderseite eines Hauses Nachbarn und Vorübergehenden dient, nicht aber dem Eigentümer im Innern.
Jonathan Swift
Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.
Mario Basler
Wir müssen immer zwei Arten von Kritik unterscheiden: die wohlwollende, aufbauende, taktvolle und die schroffe, ätzende, gehässige.
Norman Vincent Peale
Der Rat, den ältere Leute den jüngeren geben, ist oft ebenso unrealistisch wie eine Liste der hundert besten Bücher.
Oliver Wendell Holmes
Frieden bedeutet, dass der Mensch aufhört, sich als Wolf seinen Mitmenschen gegenüber zu gebärden.
Papst Paul VI.
Am Ende kennt man das Gewerbe.
Sprichwort
Gut und gut gibt Glück. Aber sicher hat man's nie, und um die Gnade der großen Rätselmacht, sie heiße nun Gott oder Schicksal, muß immer gebeten werden.
Theodor Fontane
Im Blitz ist der Springer stärker als der Läufer.
Vlastimil Hort